Warum nur, warum sind meine Worte nicht so zärtlich wie meine Hände?
Erwin Koch
Ewig still steht die Vergangenheit, – wenn sie nicht von den Kaffeeschwestern Spießruten gejagt wird.
Alexander Moszkowski
Keine Brücke trägt so viele Menschen als ein guter Spruch!
Alois Essigmann
Freund, du hast recht, wenn du glaubst, daß ich viel arbeite. Ich tue es, um zu leben; denn nichts hat mehr Ähnlichkeit mit dem Tode als Müßiggang.
Friedrich II. der Große
Meine Brüder, zur Nächstenliebe rate ich euch nicht: ich rate euch zur Fernsten-Liebe.
Friedrich Nietzsche
Wir legen nicht eher besonderen Wert auf den Besitz einer Tugend, bis wir deren völlige Abwesenheit an unserem Gegner wahrnehmen.
Ihr Könige und Herrscher! Fürchtet die Zwietracht! Wecket nicht den Streit Aus seiner Höhle, wo er schläft; denn einmal erwacht, bezähmt er spät sich wieder.
Friedrich Schiller
Ein lebenslanger Imperativ, der aus zwei Wörtern besteht.
Fritz Grünbaum
Der Zuhörer ist ein schweigender Schmeichler.
Immanuel Kant
Es gibt kein besseres Mittel, die Sittenreinheit unter der Jugend zu erhalten, als die moralische Beichte.
Jean-François Marmontel
Der denkende Mensch irrt besonders, wenn er sich nach Ursache und Wirkung erkundigt, sie beide machen zusammen das unteilbare Phänomen. Wer das zu erkennen weiß, ist auf dem rechten Wege zum Tun, zur Tat.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist nichts groß als das Wahre, und das kleinste Wahre ist groß.
Michael Glos kenne ich als kernigen Demokraten mit Humor.
Jürgen Trittin
Vieles ist käuflich, jedoch die Lebensfreude nicht.
Katharina Eisenlöffel
Diesem Schiedsrichter dürfte man keine Pfeife mehr in den Mund stecken.
Kuno Klötzer
Psychologie ist die Hälfte der Wirtschaftspolitik.
Ludwig Erhard
Volksfeste freuen mich besonders. Sie sprechen den Nationalcharakter aus, der sich auf Kinder und Kindeskinder vererbt.
Ludwig I.
Armut bringt in der Regel Abhängigkeit hervor.
Oliver Goldsmith
Politik ist, daß man Gottes Schritt durch die Weltgeschichte hört, dann zuspringt und versucht, einen Zipfel seines Mantels zu fassen.
Otto von Bismarck
Der Mensch hält sein Schicksal für etwas Fremdes, weil ihm das innere Band verborgen ist. Aber die Seele enthält jedes Ereignis, das sie erleben wird, denn das Ereignis ist nur der Gedanke, der sich nach außen projiziert, und das, worum wir zu uns selbst beten, wird uns immer gewährt.
Ralph Waldo Emerson
Wer auf die Nase fällt, hat keinen guten Riecher gehabt.
Walter Ludin