Es ist nicht so wichtig, wo man herkommt, sondern wo man hingeht.
Erwin Koch
Ohne die Zivilcourage des Einzelnen sind die Rechtstitel des Gesetzes nichts anderes als eine Ansammlung wirkungsloser Werte.
Erich Limpach
Es wäre gut, wenn die Hoffnung etwas seltener wäre im Gemüt des Menschen. Er wappnete sich dann zu rechter Zeit gegen die Zukunft.
Friedrich Hölderlin
Wir müssen den Irrtum – und oft den Unsinn – zuvor erschöpfen, ehe wir uns zu dem schönen Ziel der ruhigen Weisheit hinaufarbeiten.
Friedrich Schiller
Es ist doch ein unersättliches Geschöpf, der Mensch.
Seine Kraft ruht in der Alleinigkeit. Hatte er auch noch so viele Berührungen an dem Tag gehabt, so stellte er zuletzt seine Unabhängigkeit, seine Alleinigkeit, seine Einsamkeit wieder her.
Gerhart Hauptmann
In der Wahrheit ist nicht weniger Wein als im Wein Wahrheit.
Gregor Brand
Nicht dem Ungerechten musst du misstrauen, sondern dem Gerechten.
Gunter Preuß
Da die Männer viel origineller sind, was kein Mädchen errät: so sind oft diese in der Ehe unglücklich, weil sie es nicht voraussehen und fassen.
Jean Paul
Jede große Idee, sobald sie in die Erscheinung tritt, wirkt tyrannisch.
Johann Wolfgang von Goethe
Gesetz ist mächtig, mächtiger die Not.
Knaben liebt ich wohl auch, doch lieber sind mir die Mädchen, Hab ich als Mädchen sie satt, dient sie als Knabe mir noch.
Ob man einen Nachbarn mag oder nicht, das merkt man oft erst, wenn der Möbelwagen vor der Tür steht.
José Ortega y Gasset
Der Lockruf der Verbote weckt die Schläfer.
Manfred Hinrich
Gottes Ratschlüsse Wenn Rebläuse an höhere Wesen glauben würden, könnten sie auch nicht verstehen, warum wir solche Katastrophen unter ihnen anrichten.
Peter Hohl
Leute, die einen Namen haben, müssen gefaßt sein auf Zuschriften, die keinen haben.
Peter Rosegger
Man muss darauf hinarbeiten, dass der Zugewinn höher ist als der Verlust - der gigantisch ist.
Peter Stein
Das Schicksal gewinnt immer. Zumindest dann, wenn sich die Leute an die Regeln halten.
Terry Pratchett
Wo immer in der ganzen Welt der Freihandel kämpft, hat er unsere Sympathien: als Träger wirthschaftlicher Cultur, als Gegner des wirthschaftlichen Chauvinismus und desshalb als Beförderer des Friedens.
Theodor Barth
So muss man leben: Immer die kleinen Freuden aufpicken, bis das große Glück kommt. Und wenn es nicht kommt, dann hat man wenigstens die "kleinen Glücke" gehabt.
Theodor Fontane
Das innere Wachstum kennt keine Grenzen.
Walter Ludin