In meinem Panzer aus Selbstironie kann mir kaum noch was passieren.
Erwin Koch
Jeder Tag ist ein neu geschenktes Leben, damit der Mensch besser mache, was in seinem bisherigen Leben nichts getaugt hat.
Alban Stolz
Vor einer Fernsehkamera habe ich nie mein bestes Snooker gespielt. Die Leute wissen gar nicht wie gut ich spielen kann.
Alex Higgins
Dein Ja sei lang bedacht, doch heilig; Dein Nein sprich mild, doch nicht zu eilig! So wird das Ja den Freund erfreuen, Das Nein dich selber niemals reuen.
Anastasius Grün
Gläubiger haben ein besseres Gedächtnis als Schuldner.
Benjamin Franklin
Ohne Ordnung kein Krieg.
Bertolt Brecht
Es gibt Menschen, die sich für den Mangel eines Talents dadurch entschädigen, daß sie es verachten. Sie reißen die Scheidewand nieder, welche sie von dem Verdienste trennt, und auf solche Art finden sie sich denen gleichgestellt, deren Anstrengungen sie fürchten.
Charles de Montesquieu
Wer an Gott glaubt, der hat es leichter, der weiß wenigstens, bei wem er sich beklagen kann.
Christine Brückner
Nur in seinem Suchen findet der Geist des Menschen das Geheimnis, welches er sucht.
Friedrich Schlegel
Die Freundschafft, die der Wein gemacht, Würckt wie der Wein, nur eine Nacht.
Friedrich von Logau
Ein Philosoph gibt nichts auf Kleider, große Männer haben große Blößen.
Joseph von Eichendorff
Die Mutter der Liebe Mutterliebe hofft auf gesunde Kinder.
Manfred Hinrich
Abenteuer zeichnen sich durch Verkennen aus.
Die Wahrheit wirkt nur dann als großer Schatz, Wenn Vorurtheil und Irrthum räumt den Platz.
Martin Heinrich
Stecke jedes Stück Kritik zwischen zwei Scheiben Lob.
Mary Kay Ash
Der bloße Machtpolitiker, wie ihn ein auch bei uns eifrig betriebener Kult zu verklären sucht, mag stark wirken, aber er wirkt in der Tat ins Leere und Sinnlose.
Max Weber
Taten, die, zum Schaden der Täter, allein zum Vorteil anderer eben deswegen gereichten, hat man, weil sie ihrer Natur nach keine bare Bezahlung zuließen, mit Lob zu bezahlen gesucht, und Ehrengedächtnisse sind Wechsel, die man auf die Nachwelt stellen muß, weil sie oft die lebendige Welt mit Protest würde zurückgehen lassen.
Molière
Und wenn es einen Gott gibt, so ist er die Wahrheit. Gibt es aber keinen, so bleibt diese die berechtigte Nachfolgerin des gestorbenen Gottes.
Paul Schwarzkopf
Zeige mir ein Land, wo es keine Streiks gibt, und ich zeige dir ein Land, wo es keine Freiheit gibt.
Samuel Gompers
In keiner Literaturgeschichte steht, wie viele gute Texte in zahnwehbedingten schlaflosen Nächten geschrieben wurden.
Walter Ludin
Die Sprache taugt ebensogut zum finden wie zum verstecken der Wahrheit.
Wolfgang J. Reus