Die wichtigste Redaktionsquelle ist nicht die Nachricht, sondern die Produktion der Kollegen von der Konkurrenz.
Erwin Koch
Zweifle an der Verzweiflung, aber verzweifle nicht am Zweifel.
André Brie
Soll ich etwa ein Lagerfeuer im Wohnzimmer machen?
Anthony Yeboah
Es werden uns immer neue Ketten angelegt. Werden sie eines Tages so schwer sein, daß wir sie mit einem Ruck abschütteln können?
Arthur Feldmann
Mir ist die Bibel nur wahr, wo sie naiv ist, in allem anderen, was mit einem eigentlichen Bewußtsein geschrieben ist, fürchte ich einen Zweck und einen spätern Ursprung.
Friedrich Schiller
Du kannst die Gefühle zur Ruhe zwingen, doch nicht in ihre Schranken.
Jacques Necker
Dass ich erkenne, was die Welt Im Innersten zusammenhält.
Johann Wolfgang von Goethe
Unser Denken und Empfinden wird unsäglich unter der Herrschaft der Abstraktion und Phrase geschädigt.
Joseph Victor von Scheffel
Es ist gleich willkürlich, ob man den Leuten sagt: ihr sollt nicht frei, oder: ihr sollt und müsst gerade auf diese und keine andere Weise frei sein.
Joseph von Eichendorff
Oh meine arme Seele, was wird mit dir? Wohin gehst du?
Jules Mazarin
Laßt uns endlich die Wahrheit begreifen, daß nur die Liebe selig macht, der Glaube aber blind, und laßt uns dafür kämpfen, allerorts, allimmer, mit ganzem Herzen und mit ganzer Kraft.
Karl Emil Franzos
Alle Übertreibung geht in der Absicht zu weit, damit man durch die Unwahrheit zur Wahrheit gelange.
Lucius Annaeus Seneca
Menschen verwandeln Worte, Worte verwandeln Menschen.
Manfred Hinrich
Der wahre Charakter des Briefstils ist Heiterkeit und Urbanität.
Novalis
Es gibt in der SPD ganz viele, die nun sicher sind, dass er auch über Wasser laufen kann. Ich bekenne freimütig: Ich gehöre dazu.
Sigmar Gabriel
Das beste Deutsch ist, das von Herzen kommt.
Sprichwort
Auf das Gute muß man hoffen. Auf das Schlechte kann man sich verlassen.
Stefan Schütz
Ich frage mich, wie ernst man jemanden nehmen kann, der sein Geld damit verdient, lumpige vier Saiten zu zupfen.
Sting
Gleichberechtigung demoralisiert den Kavalier zum Kumpel.
Thaddäus Troll
Wer Gutes tut, wird oft ausgenutzt und bitter enttäuscht. Die Antwort darauf darf aber nicht unsere Resignation sein, sondern wir müssen erkennen, daß wir nur Jenen Gutes tun sollen, die es auch verdienen. Diese werden uns dann nie enttäuschen. Also: Tu Gutes, aber schau, wem!
Werner Braun
In des Dichters Herzen Brennen oft mehrere Kerzen.
Wilhelm Busch