Der Narziß zahlt bis zur Rente meistens keine Alimente.
Erwin Koch
Aber der Strich, der das Gute vom Bösen trennt, durchkreuzt das Herz eines jeden Menschen. Und wer mag von seinem Herzen ein Stück vernichten?
Alexander Issajewitsch Solschenizyn
Wer die Wahrheit für sein persönliches Eigentum hält, sollte sich über Enteignung nicht wundern.
André Brie
Denn die Bescheidenheit ist eine Art des Ehrgeizes.
Baruch Benedictus de Spinoza
Der Luxus und die Leidenschaften, die zum Luxus führen, müssen dem Geist der Gemeinschaft und dem Wohl der Gemeinschaft untergeordnet sein.
Denis Diderot
Alle Liebenden sind neuer Anfang und Urbeginn.
Friederike Henriette Kraze
Die Poesie soll ihren Weg nicht durch die kalte Region des Gedächtnisses nehmen, soll nie die Gelehrsamkeit zu ihrer Auslegerin, nie den Eigennutz zu ihrem Fürsprecher machen.
Friedrich Schiller
Een aforisme laat zich niet dicteren. Een aforisme dicteert zichzelf. Ein Aphorismus läßt sich nicht diktieren. Ein Aphorismus diktiert sich selbst.
Gerd de Ley
Die Eitelkeit der Menschen, die Geldgier der Regierungen und vor allen Dingen die Käuflichkeit der Höflinge haben es denn auch dahin gebracht, daß Ordenszeichen für niemanden mehr eine wirklich ehrenvolle Auszeichnung sind.
Giacomo Casanova
Welche Naivität in der Treue! In der Untreue, welche Ehrlichkeit!
Heinrich Heine
Ein Mann, der so wie ich an Gefahren gewöhnt ist, fürchtet sich nur noch vor sich selbst.
Johann Gottfried Seume
Rechte, die Gott erteilt, soll der Mensch nicht verachten.
Johann Peter Hebel
Im hohen Alter, wo uns die Jahre nach und nach wieder entziehen, was sie uns früher so freundlich und reichlich gebracht haben, halte ich für die erste Pflicht gegen uns selbst und gegen die Welt, genau zu bemerken und zu schätzen, was uns noch übrigbleibt.
Johann Wolfgang von Goethe
Dein Geist wird dich leiten, in jedem Augenblick das Rechte zu wirken.
Weit schallend ertönet mein Abschiedsgesang; Nie habt Ihr ein klagendes Lied gehört, So wird Euch auch keines beim Scheiden beschert.
Ludwig Rellstab
Das beschauliche Leben ist oft elend. Man muß mehr handeln, weniger denken und sich selbst fortwährend studieren.
Nicolas Chamfort
Ich verletze sehr ungern. Man gewinnt nie etwas damit, einen politischen Gegner bloß durch Worte zu reizen, wenn man nicht mehr als Worte bei der Hand hat.
Otto von Bismarck
Nur der Starrsinn braucht keine Argumente.
Robert Muthmann
So böse ist kein Hund, dass er nicht mit dem Schwanz wedelt.
Sprichwort
Alle Eile ist von Übel.
Die, die lieben, schaffen sich selbst Träume.
Vergil