In einem Land von hunderten von Milliardären kann der einfache Millionär ein verdammt armer Schlucker sein.
Erwin Koch
Ich will lieber lieben, als geliebt sein.
Bettina von Arnim
Gib nicht dein eig'nes Heil der andern wegen hin; Hast du dein Heil erkannt, behalt es stets im Sinn! (166. Vers)
Dhammapada
Alle Dichter, die ich gesehen habe, sind so häßlich, daß mir Dichtkunst wie eine Reaktion auf die persönliche Häßlichkeit vorkommt.
Edmond de Goncourt
Ich glaube nicht, dass es so ist, dass sich die Madeln alle um mich reißen.
Falco
Der Vatikan, mein eigentliches Staatsoberhaupt, hat gesagt, Schwule dürfen keine Priester werden. Das hat mich gewundert, weil ich mein', es ist doch eigentlich wurscht, mit wem man offiziell keinen Sex haben darf.
Harald Schmidt
Es ist geradezu schauderhaft, daß in einer Welt von Frauen der Mann, überdies mit unebenbürtigen Merkmalen versehen, den Ton bestimmt.
Helene von Druskowitz
Jeder scheinbar unersetzliche Verlust offenbart am Ende eine heilende Kraft.
I Ging
Menschen, die man nicht ändern kann, muß man sich begnügen zu studieren.
Jacob Burckhardt
Sitz ich allein, Wo kann ich besser sein? Meinen Wein Trink ich allein, Niemand setzt mir Schranken, Ich hab so meine Gedanken.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich habe ja nichts gegen die Klassenjustiz. Mir gefällt nur die Klasse nicht, die sie macht. Und daß sie noch so tut, als sei das Zeug Gerechtigkeit – das ist hart und bekämpfenswert.
Kurt Tucholsky
Ich glaube immer an das Gute.
Leo Kirch
Nur wer in Übereinstimmung mit seinem Gewissen lebt, kann wohltuenden Einfluß auf andere haben.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Rätsel sterben in Lösungen, die Rätsel gebären.
Manfred Hinrich
Verachtet mich jemand? Das ist seine Sache! Ich will nur nicht ein Mensch sein, der Verachtung verdient.
Marc Aurel
Nur Ungewissheit ist die Quelle romantischer Empfindung.
Oscar Wilde
Mut erobert alle Dinge. Er gibt sogar dem Körper Kraft.
Ovid
Im Verlaufe einer glücklichen Ehe kann man lernen, Liebe auszudrücken, auch wenn man keine empfindet.
Pavel Kosorin
Sage der Zeit, o Herr, sie möge mir diese Liebe nicht aus dem Herzen reißen, denn das hieße, mir das Leben entreißen.
Ramón de Campoamor y Campoosorio
Am Anfang begleiten uns fremde Märchen. Erst später erzählen wir die eigenen.
Sigmar Schollak
Die Menschen irren sich. Man hat nur Freude an dem, was einem nicht gehört. Alles Übrige ist eine Last.
Wilhelm Raabe