Prasser sind Leute, die sich nicht damit zufrieden geben, wenn sie zufrieden sind.
Erwin Koch
Für die Bibliothek vieler Leute gilt dasselbe wie für die Medizin: Nur zum äußerlichen Gebrauch.
Alphonse Daudet
Es ist angenehm, der Liebhaber einer verheirateten Frau zu sein, weil sie abends nach Hause gehen muss.
André Roussin
Das Alter ist keine ansteckende Krankheit doch es stirbt jeder dran
Anke Maggauer-Kirsche
Er (Jesus) ist der Stein, der von euch Bauleuten verworfen wurde, der aber zum Eckstein geworden ist.
Bibel
Über jedem guten Buch muß das Gesicht des Lesers von Zeit zu Zeit hell werden.
Christian Morgenstern
Wenn es in der Natur dieser Verblendeten läge, anderen zu schaden, wäre es ebenso sinnlos, Haß gegen sie zu hegen wie gegen das Feuer, das seiner Natur nach brennt.
Dalai Lama
Das Gefühl der Gerechtigkeit ist mit eine Voraussetzung des echten Mitleids, aber nicht seine Folge.
Franz Grillparzer
Leoparden brechen in den Tempel ein und saufen die Opferkrüge leer; das wiederholt sich immer wieder; schließlich kann man es vorausberechnen, und es wird ein Teil der Zeremonie.
Franz Kafka
Es ist lobenswert, sich große Beispiele und ein großes Ziel zu erwählen.
Friedrich II. der Große
Wer nie herzhaft lachen durfte, hat das beste Stück vom Lebenskuchen verpaßt.
Friedrich Löchner
Versuche nicht den falschen Gott der Schlachten, denn blind und ohne Schonung waltet er.
Friedrich Schiller
Man muß verdienten und unverdienten Tadel ertragen können, sobald einem an der guten Meinung anderer etwas gelegen ist, weil man nur dadurch fähig wird, seine Fehler zu verbessern oder die ungerechten Urteile zu widerlegen, welche gegen uns gefällt werden.
George Washington
Verteidige dein Recht zu denken. Denken und sich zu irren ist besser, als nicht zu denken.
Hypatia
Alle Kinder haben die märchenhafte Kraft, sich in alles zu verwandeln, was immer sie sich wünschen.
Jean Cocteau
Ganz ungestraft brechen wir nicht mit den Eindrücken und Überzeugungen unserer Jugend.
Karl Frenzel
Das Tun sei Nicht-Tun, Das Geschäft sei Nicht-Geschäft, Der Genuß sei Nicht-Genuß, Das Große sei Kleines, Das Viele sei Weniges. Nicht-Tun und doch bleibt nichts ungetan.
Laozi
Wie der Mann, so seine Rede.
Lucius Annaeus Seneca
An meine Grenzen kommen heißt mich sehen.
Manfred Hinrich
Die Güter sind nicht dein; du bist allein ein Schaffner darüber gesetzt, und daß du sie austeilest denen, so es bedürfen.
Martin Luther
Die den Leiden entfliehen wollen, eilen bloß auf das Leiden zu. Schon durch den Wunsch nach Glück zerstören sie, Feinden gleich, töricht ihr Glück.
Shantideva