Armut meint mehr als Besitzlosigkeit. Armut heißt: nicht haben, nicht sein, nicht können, nicht dürfen.
Erwin Kräutler
Die deutsche Sprache ist viel sinniger als die italienische, viel dichterischer in ihrer Kühnheit als die französische, dem Maß der Verse viel günstiger als die englische.
Anne Louise Germaine de Staël
Der Spätzin scheint es, daß ihr Spatz nicht piepst, sondern sehr gut singt.
Anton Tschechow
Berlin bleibt doch Berlin.
Bruno Balz
Ruhig und langsam die Natur sich selber helfen lassen und nur sehen, dass die umgebenden Verhältnisse die Arbeit der Natur unterstützen, das ist Erziehung.
Ellen Key
Worte auf esspapier, damit die hungernden auch etwas davon haben.
Harald Schmid
Nur eine einzige Verpflichtung bin ich berechtigt einzugehen, und das ist, jederzeit zu tun, was mir recht erscheint.
Henry David Thoreau
Laß ab, mein Herz, von Klagen und Sehnen – es scheint die Sonne durch Regen und Tränen; – es ist kein Leben davon befreit: Ein jedes hat seine Regenzeit, und Tage, trüb und traurig.
Henry Wadsworth Longfellow
Unser Wissen ist ein Tropfen, was wir nicht wissen, ist ein Ozean.
Isaac Newton
Wenn sich die Giraffen recken, Hochlaub sucht die spitze Zunge, Das ihnen so schmeckt, wie junge Frühkartoffeln mit Butter mir schmecken.
Joachim Ringelnatz
Das Gegenteil von Pflicht ist nicht die Pflichtlosigkeit, sondern die Verantwortung.
Johann Heinrich Pestalozzi
Lachen, Weinen, Lust und Schmerz sind Geschwisterkinder.
Johann Wolfgang von Goethe
Am auffälligsten unterscheiden sich die Leute dadurch, dass die Törichten immer wieder dieselben Fehler machen, die Gescheiten immer wieder andere.
Karl Heinrich Waggerl
Ich gebe dem Moment Dauer.
Manuel Álvarez Bravo
Die lächerlichsten aller Träume sind die Träumereien der Weltverbesserer.
Molière
Edle Sünden darf man wohl verzeihen.
Pedro Calderón de la Barca
Nur selten wird etwas moralisch, nur weil es der Wille der Mehrheit ist.
Peter Tremayne
Bei solchen Anlässen kein Bier, das ist ja eine Katastrophe.
Rolf Rüssmann
Der eine schert Schafe, der andere Ferkel.
Sprichwort
Liebe ist wie eine ewige Krankheit; sie kommt und geht, ohne daß der Wille auch nur die geringste Rolle dabei spielt.
Stendhal
Die entscheidenden Fehler werden immer am Anfang gemacht, und dann glaubt man, nicht mehr zurück zu können.
Ulrich Erckenbrecht