Nicht zuviel auf einmal, alles nach der Reihe, jedes zu seiner Zeit.
Erwin Nieder
In Frieden legt' ich mich nieder und schlafe ein.
Bibel
Herr hilf meiner armen Seele.
Edgar Allan Poe
Je üppiger die Pläne blühen, um so verzwickter wird die Tat.
Erich Kästner
In der Wüste bleibt man nicht zwei Schritte vor der Oase stehen.
Fatou Diome
Am Ende bleibt die Einsamkeit, und sie wiegt genauso schwer wie die Abhängigkeiten, von denen du dich befreit hast.
Lebe droben, o Vaterland, Und zähle nicht die Toten. Dir ist, liebes, nicht einer zuviel gefallen.
Friedrich Hölderlin
Blödsinn – ein Sieb fürs Lachen.
Friedrich Löchner
... und Hochmut ist's, wodurch die Engel fielen, woran der Höllengeist den Menschen faßt.
Friedrich Schiller
Die Taliban haben ihre Lektion gelernt. Frauen sind gleichberechtigt und dürften heute sicherlich das Haus verlassen.
Hamid Gul
Es scheint, daß jemand achten heißt, sich ihm gleichstellen.
Jean de la Bruyère
Ich werde mir Mühe geben und ab jetzt versuchen, nur noch sympathisch zu grätschen.
Jeff Strasser
Die Strenge ohne Zorn bessert weit mehr und tut weit minder Böses, als der Affekt eines Zornigen.
Johann Bernhard Basedow
Politische Tageserfolge können im Bewusstsein eines Volkes verblassen. Was aber bleibt und weiter wirkt, ist die Kraft und Geschlossenheit einer Haltung, hinter der eine Idee steht.
Konrad Adenauer
Unser Glaube ist schwach und doch mächtig, denn es ist ein klein Geistlein im Herzen, das heißt unaussprechlich Seufzen, und der Heilige Geist tritt dazu, der es versteht.
Martin Luther
Wenn man mit einer jungen Dame vom Wetter redet, vermutet sie, daß man etwas ganz anderes im Sinn hat. Und meistens hat sie damit recht.
Oscar Wilde
Vor etwa zehn Jahren waren die Messiasse der deutschen Dichtung so billig wie Brombeeren – in den Blättern, die im Frühling auftauchen und im Herbste eingingen, wimmelte es von Weissagungen. Seitdem ist es stiller und stiller geworden. Die meisten jener Jüngsten sind an der Fremdsucht zugrunde gegangen, und die anderen leben nur insoweit, als Deutsches in ihnen Form gewonnen hat oder zu gewinnen strebt.
Otto von Leixner
Eine Hand wird zusehends schöner, wenn man sie streichelt.
Peter Altenberg
Was man rauh von sich gestoßen, Möcht' Erinn'rung oft liebkosen.
Peter Sirius
Ein Kindertraum. Wer denen treu bleibt, macht nicht unbedingt viel Geld. Aber er macht sich glücklich.
Roman Polański
An schönen, vortrefflichen Menschen ist, finde ich, nicht immer nur der Ernst ihres bewußten Wirkens denkwürdig; man sollte auch die Erinnerung daran bewahren, wie sie sich in heiteren Stunden gegeben haben.
Xenophon