Nicht zuviel auf einmal, alles nach der Reihe, jedes zu seiner Zeit.
Erwin Nieder
Man soll die Kinder nicht nur zum Guten unterweisen, sondern auch zum Guten anführen, – nicht nur anführen, sondern auch angewöhnen.
Ägidius Jais
Leicht kann, wer aus der Schlinge hat den Fuß, ermahnen, weise raten, dem der leiden muß.
Aischylos
Denkst du noch an die Lieb', die Treu, das Lachen Und deine Tröstungen für mich, den Schwachen? Gedenk' ich jetzt an solche Freundschaftstage, Bin ich allein in Nacht und langem Wachen...
Amir Khusrow
Die Menschen haben viel weniger Gewalt über dich, als sie es meinen, da sie über deine Gedanken keine Macht haben. Die sind dein und bleiben dein, was sie auch sagen und wie sehr sie auch schreien mögen.
Carmen Sylva
Die Natur des Geistes ist so geartet, daß uns der Wechsel meist mehr Erholung schafft als die Ruhe.
Ernst von Feuchtersleben
Auf des Schlechten Geschenk ruht kein Segen!
Euripides
Die Freunde bitte fein, dich nicht zu sehr zu ehren, Sonst werden Feinde dir dafür den Krieg erklären.
Friedrich Rückert
Die Zeit schuldet uns nichts – sie belohnt uns mit ihrer Anwesenheit.
Klaus Ender
Innovationen setzen Fehlerfreudigkeit voraus.
Klaus Kobjoll
Für das Leben wird ein Ideal benötigt. Ein Ideal ist jedoch nur dann Ideal, wenn es Vollkommenheit ist.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Berlin ist eben ein Mythos. Die Luftbrücke, die Mauer, der Kalte Krieg, die Maueröffnung, die Wiedervereinigung - diese Themen sind in aller Welt ein Begriff.
Nico Hofmann
Es kann die edelste Idee, wenn eine Partei sich ihrer bemächtigt, zu Tode gesündigt werden.
Peter Rosegger
Was ist Ruhm? Ein Regenbogenstrahl, ein Sonnenblick, der sich durch Tränen stahl.
Sándor Petőfi
Die Glücksarten der Menschen sind eben verschieden: Den enen sin Uhl is den annern sin Nachtigall. Mir ist die Freiheit Nachtigall, den andern Leuten das Gehalt.
Theodor Fontane
Die Menschheit hätte nichts verpasst, wenn die moderne Malerei vom Kubismus an, die moderne Musik von Schönberg an, die moderne Architektur vom Bauhaus an und die von mir bekämpfte magersüchtige moderne Literatur nie existiert hätten.
Tom Wolfe
Laßt uns unser Glück besorgen, in den Garten gehen und arbeiten.
Voltaire
Neujahrswunsch: Weniger Rede, mehr Gedanken, weniger Interessen, mehr Gemeinsinn.
Walther Rathenau
Ich glaube an keine Offenbarung als die, die wir im Auge des geliebten Wesens sehen. Sie allein ist wahr, sie allein ist untrüglich; in dem Auge der Liebe allein schauen wir Gott von Angesicht zu Angesicht.
Wilhelm Raabe
Ein Mann heiratet, um ein Zuhause zu haben, aber auch, um nicht immer mit Sex und solcherlei Dingen behelligt zu werden.
William Somerset Maugham
Erst schwieg er aus falscher Bescheidenheit, später aus falschem Stolz.
Wolfgang Mocker