Eine Hauptaufgabe des menschlichen Lebens ist, eine positive Einstellung zu sich selbst zu gewinnen.
Erwin Ringel
Liebe deine Feinde! Warum nicht? So lange sie es bleiben.
André Brie
Gerechtigkeit ist die vollkommene Tugend, zwar nicht in ihrer Gänze, wohl aber in ihrem Bezuge auf den andern. Daher gilt die Gerechtigkeit oft für die Vorzüglichste unter den Tugenden.
Aristoteles
Der Freigiebige wird immer reicher, der Geizhals spart sich arm.
Bibel
Ein kleines Laster verunstaltet weniger als eine gebauschte Tugend.
Emil Baschnonga
Alles geschieht nach Naturnotwendigkeit, nach Vorsatz, nach Zufall.
Epikur
Und mehr noch als tausend Gründe wiegt des Goldes Macht.
Euripides
Du sprichst: Mich reizet Obst nicht mehr. O, laß doch schauen! Du hast gewiß den Zahn nicht mehr zum Apfelkauen.
Friedrich Rückert
Die Liebe aber ist das Höchste.
Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling
Die tägliche Erfahrung zeigt, dass des Menschen Verstand nicht an eine gewisse Sprache gebunden ist.
Georg Philipp Harsdörffer
Konventionen sind viel tiefer eingewurzelt als Moral.
Graham Greene
Willst Du Menschen führen, so lerne Selbstbeherrschung. Willst Du Gefolgschaft, so unterwirf Dich der Verantwortung und verzichte auf Arroganz und Hochmut. Willst Du Respekt, so respektiere. Willst Du Vertrauen, so vertraue und übe Selbstdisziplin. Willst Du Hingabe an eine Aufgabe, so lerne deine Ziele eindeutig, beharrlich und über einen längeren Zeitraum gleich zu formulieren.
Günter Seipp
Diese Entscheidung kann ich nicht verstehen, ich habe doch getroffen. Ich mache ein Tor und muss trotzdem raus.
Ivica Olić
Man kann wohl einen Schwarm Mücken im Zimmer sumsen hören, aber nicht eine.
Jean Paul
Man verrenkt sich Geist wie Körper.
Joseph Joubert
Brautglocken sind der Freundschaft Sterbeglocken.
Paul Heyse
Die Liebe hat nur eine Möglichkeit, sich zu verteidigen - noch mehr zu lieben.
Pavel Kosorin
Der Mensch ist am freundlichsten auf der Suche nach Komplizen.
Stefan Schütz
Tröste Dich, die Stunden eilen, und was all dich drücken mag, auch die Schlimmste kann nicht weilen, und es kommt ein anderer Tag.
Theodor Fontane
Nicht da beginnt das soziale Elend, wo der Hunger brennt, sondern wo die Kraft des Einzelnen nicht mehr ausreicht, die körperlichen und geistigen Güter zu erwerben, welche ihm durch seine gegebene Stellung in der Gesellschaft, als das geringste Maß des Bedürfnisses bezeichnet werden. Der Vornehme hat unter dieser Tyrannei seiner eigenen Geschichte weit mehr zu leiden als der Geringere.
Wilhelm Heinrich Riehl
Die Naturen, welche die besten zu sein glauben, bedürfen am meisten der Zügelung.
Xenophon