Bildung und Wissen kann man kaufen, Intelligenz nicht.
Esther Vilar
Wer sich ein Bein ausreißt muß irgendwann an Krücken gehen
Anke Maggauer-Kirsche
Er sah die Dummheit der Vereinzelung, jeden Menschen konnte man einmal gebrauchen.
Arnold Zweig
Wenn mich jemand zum Lachen bringt, stehe ich für immer in seiner Schuld.
Bette Midler
Die Natur ist weder grausam noch liebevoll, weder gütig noch hartherzig; sie ist einfach gesetzmäßig.
Carl du Prel
Es soll Männer geben, denen die Frauen zufliegen. Ob sie wirklich so zu beneiden sind, wie es häufig geschieht? Ich glaube nicht. Die Frau bringt den Mann für diesen Fall doch um den reizvollsten Teil der ganzen Liebesaktion: um die Verführung.
Carl Hagemann
Wenn eine Frau nicht spricht, sollte man sie auf keinen Fall unterbrechen.
Clint Eastwood
Der Geier heißt bei mir die Langeweile, Bei Tage Geier, in der Nacht Hyäne. Denn scheußlich ist der Schlund der Langenweile, O scheußlich: nie sich gleich, stets gleich, ich gähne. Ich sterbe noch einmal vor Langerweile. In meinem Innersten, hör auf, Sirene, Was singst du mir vom freien Tod das Lied - Wer klopft mir auf die Schulter wie Granit?
Detlev von Liliencron
Unser Herz denkt anders als wir denken.
Ernst Ferstl
Die Neugier des Publikums ist das einzige, wovon was zu hoffen ist, und wenn diese abgeleitet ist,ist auf nichts mehr zu hoffen.
Friedrich Schiller
Gesundheit will bei Armen als Reichen lieber stehn. Wieso? Sie hasset Prassen und stets Müßiggehn.
Friedrich von Logau
Das Eigentum ist die Grundlage aller geselligen Verhältnisse und die unerläßliche Bedingung aller Bildung und aller Fortschritte. Es ist keineswegs der Grund jedes Zwistes, vielmehr sollen feste Gesetze darüber eintretendem Zwist vorbeugen und ihn beseitigen.
Friedrich von Raumer
Was aber die so nötige Verbesserung der Bedingungen betrifft, so ist es höchst notwendig, die Forderung der Gerechtigkeit, der Güte und der Vernunft vom Köder der Utopie freizumachen. Dem erbarmungslosen Optimismus steht die barmherzige Skepsis gegenüber.
Hans Jonas
Unser Wissen ist nicht vorhanden, wenn es nicht benutzt wird.
Igor Strawinski
Sag den schlechten Zeiten: Nichts bleibt wie es ist. Sag dem schönen Augenblick: Ewig währt am längsten.
Jochen Mariss
Der Mensch ist zu einer beschränkten Lage geboren; einfache, nahe, bestimmte Zwecke vermag er einzusehen, und er gewöhnt sich, die Mittel zu benützen, die ihm gleich zur Hand sind; sobald er aber in's Weite kommt, weiß er weder was er will, noch was er soll.
Johann Wolfgang von Goethe
Im Schlaf nutzt der Körper die Abwesenheit des stets betriebigen und umgetriebenen Ichs, um die Schäden auszubessern, die dieses tagsüber angerichtet hat.
Kurt Marti
Man braucht den Rat anderer nicht zu befolgen, damit sie sich gut fühlen. Es genügt, sie um Rat zu fragen.
Laurence J. Peter
Doch leider schätzt der Mensch gering, was er vor Augen hat; lieber steigt er in die Tiefen abgestorbener Jahrhunderte.
Louis-Sébastian Mercier
Glück - das ist in beiden Händen Blumen halten.
Sprichwort
Das der Pietismus, ursprünglich als Reaktion gegen den Absolutismus und das Kathederchristentum durchaus berechtigt, heute nur noch ein Popanz der Heuchelei und der moralischen Terrorisierung ist, wird selbst von evangelischen Theologen bestätigt.
Thaddäus Troll