Wer liebt, will für alle Ewigkeiten lieben.
Esther Vilar
Wer meint er mache keinen Fehler will nur nichts dazulernen
Anke Maggauer-Kirsche
Die Sterne lauter ganze Noten. Der Himmel die Partitur. Der Mensch das Instrument.
Christian Morgenstern
Zeig mir einen Helden, und ich schreibe dir eine Tragödie.
F. Scott Fitzgerald
Es ist doch ein Elend mit uns Menschen! Täglich sprechen wir von Liebe und Humanität, und täglich beleidigen wir auf Wegen, Stegen und Treppen irgendein Mitgeschöpf.
Gottfried Keller
Pläne machen ist mehrmalen eine üppige, prahlerische Geistesbeschäftigung, dadurch man sich ein Ansehen von schöpferischem Genie gibt, in dem man fordert, was man selbst nicht leisten, tadelt, was man doch nicht besser machen kann, und vorschlägt, wovon man selbst nicht weiß, wo es zu finden ist.
Immanuel Kant
Einen anständigen Menschen befällt der Schüttelfrost schon vor der Hochzeit.
Iwan Sergejewitsch Turgenew
Man darf die meisten Dinge nur sagen, wie sie sind, um eine treffliche Satire zu machen.
Johann Gottfried Seume
Auch Worte sind Handlungen.
Johann Peter Eckermann
Nun, Frauenzimmerchen, gib mir dein gutes Pfötchen.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich bin ein konservativer Reformer.
Lothar Späth
Was Demokratie ist, wird von Fall zu Fall entschieden.
Manfred Hinrich
Erwachsen ist ein Mädchen in dem Augenblick, in dem es nicht mehr mit aller Gewalt versucht, sich älter zu machen, als es ist.
Marcello Mastroianni
Wir sind jetzt ein börsennotiertes Unternehmen. Da werde ich mich hüten, einen unserer Spieler zu kritisieren und damit zur Kapitalvernichtung beizutragen.
Michael Meier
Solange ich Präsident bin, bleiben Religion und Staat getrennt.
Mohammed Hosni Mubarak
Ich sterbe nicht, ich trete ins Leben ein.
Therese von Lisieux
So ist es denn bezeichnend für die Religion der Demut, daß mit ihrem Sieg das unvornehmste Sichzurschautragen vor Gott und den Menschen anhebt und der Hochmut des Geringfügigen sich immer heftiger an Bekenntnissen erhitzt, vor denen der Geschmack der Heiden Ekel empfunden haben würde.
Walter F. Otto
Genießen wir, was höllisch gut ist und hoffen wir, trotzdem in den Himmel zu kommen.
Walter Ludin
Dreck zu produzieren gilt auch den Vornehmsten als normal, ihn wegzuschaffen gilt als unvornehm.
Mit dem Hunger nach der Unendlichkeit wird der Mensch geboren; er spürt ihn früh, aber wenn er in die Jahre des Verstandes kommt, erstickt er ihn meistens leicht und schnell.
Wilhelm Raabe
Muß im Leben – gleich welcher Pakt es ist – immer einer der Betrogene sein?
Wilhelm Vogel