Die Frau lässt den Mann – nur aufgrund der Tatsache, dass er ein Mann ist und sie etwas ganz anderes, nämlich eine Frau – bedenkenlos für sich arbeiten, wann immer es eine Gelegenheit gibt.
Esther Vilar
Was im Menschen rein und herrlich ist, bleibt unverwüstlich und ist ein Kleinod in allen Zeiten.
Adalbert Stifter
Der erste Seufzer der Liebe ist der letzte der Zurechnungsfähigkeit.
Antoine Bret
Weil ich das Leben so liebe, wie ich es tue, drängt sich mir der Schluss auf, dass man schlimme Zeiten durchmachen muss, um das Wunderbare und das Faszinierende des Lebens zu erkennen.
Arthur Rubinstein
Man strebt danach, eine Arbeit zu haben, um das Recht zu haben, sich auszuruhen.
Cesare Pavese
Was wir eigentlich gebraucht hätten, sagte mein Vater bei meiner Geburt, wäre eine Kommode gewesen.
Curt Goetz
Zu der Vorstellung eines allmächtigen und allwissenden Gottes gehört auch die Vorstellung von der Ausnahmslosigkeit seiner Gesetze.
Edgar Allan Poe
Zukunft stellt sich ein, wo immer Abschied genommen wird.
Elazar Benyoëtz
Ich habe dem Tod zu oft getrotzt, um ihn zu fürchten.
Joachim Murat
Die einzige Art zu betrügen, die zuweilen noch Erfolg hat, ist offenherzig zu sein.
Ludwig Börne
Der Politiker gab seine letzte Vorstellung und zog sich in die Wahrheit zurück.
Manfred Hinrich
Frisch hält sich nur eine Liebe, der ein bisschen Kühle beigemischt ist.
Michèle Morgan
Gefährlich ist die Kühnheit gegen die Kühnen.
Ovid
Das Handwerk des Kaufmanns besteht darin, eine Ware von dort, wo sie reichlich vorhanden ist, dahin zu bringen, wo sie knapp und teuer ist.
Ralph Waldo Emerson
Eine Frau zu heiraten, weil man sie liebt, ist zwar eine Entschuldigung, aber kein Grund.
Robert Lembke
Südtirol ist nicht Nordirland. Und seine Schützenkompanien sind nicht vergleichbar mit der IRA. Doch eines ist ähnlich: "Friedensfrauen" gibt es auch hier und nicht nur unter Frauen.
Roland Wehl
In Wahrheit beruht die Produktivität des Kritikers in der Wirkung seiner Kritik auf den Kritisierten.
Rudolf von Jhering
Rutsch lieber mit dem Fuß aus als mit der Zunge!
Sprichwort
Den Spielern geht es heute viel zu gut.
Udo Lattek
Der Unterschied zwischen den Genies und den normalen Verrückten besteht darin, daß letztere kein Talent haben.
Ulrich Erckenbrecht
Dieses Land geht mich etwas an. Es steht auf meiner Weltkarte.
Walter Ludin