Eugen Richter Zitate

Wir aber schließen unsere Betrachtungen mit dem Ausspruch, daß der Sozialismus nur eine auf unklares Bewußtsein und unzureichende Erkenntnis der Natur und des Wesens der Menschen und der Dinge begründete Irreleitung der Arbeiter darstellt.

Eugen Richter

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Das Familienleben und sein Wohlstand ist wichtiger als alle Wissenschaft der Gelehrten, als alle Kunst großer Geister, als alle Macht der Mächtigen, und vermögen sie tausende aus dem Boden zu stampfen.

Adolph Kolping

Wir werden im Kampf gegen den Rechtsextremismus nicht nachlassen.

Alois Mannichl

Der Weise, wenn er stirbt, Begehrt den Himmel nicht; Er ist zuvor darin, Eh ihm das Herze bricht.

Angelus Silesius

Jeder Versuch, eine Idee praktisch bis in ihre letzte Konsequenz durchzuführen, ist ein Beweis, dass man sie selber nicht ganz verstanden hat.

Arthur Schnitzler

Je mehr Kinder heranwachsen, umsomehr hören die Eltern auf, für sich selber ein Leben zu haben und zu wollen: das Schicksal der Kinder wird immer mehr das der Eltern.

Berthold Auerbach

Man müßte sein Ich nicht immer mit sich identifizieren, sondern behandeln wie eine Mutter ihr Kind.

Christian Morgenstern

Die Liebe zwang noch stets zur Gegenliebe.

Dante Alighieri

Ahnung sieht vom fernen Gipfel Oft das Künft'ge scharf und klar; Näher decken Busch und Wipfel Was von weitem deutlich war.

Emanuel Geibel

Um Mühsal verkaufen uns die Götter alles Gute.

Epicharm

Das schlechte Gewissen ist das einzige Schlechte, das Gutes bewirken kann.

Ernst Reinhardt

Mehr Gutes als Schlimmes wird verschwiegen. Beinah jeder würde, wenn er nur Gelegenheit und Stimmung fände, uns zuletzt noch mit dem Unangenehmsten bewirten, das er über sich aufzubringen wüßte; viele aber sterben, ohne daß sie des Guten und Schönen, das sie von sich erzählen könnten, je mit einer Silbe gedenken.

Gottfried Keller

O, wie schön ist es, ein neues Frühjahr zu erleben, wenn man schon so viele erlebt hat und all die kleinen Unterschiede der Wiederkehr zu schätzen weiß! die Wiederkehr von Gottes unwandelbarer Gnade, unwandelbar, weil sie auf der Treue ewiger Gesetze, auf der Treue ewiger Liebe beruht.

Heinrich Laube

Nur in der eigenen Kraft ruht das Schicksal jeder Nation.

Helmuth von Moltke

Ein wesentlicher Umstand bei der Gerechtigkeit, die man anderen schuldet, ist, daß man sie ihnen sogleich und ohne Aufschub widerfahren läßt.

Jean de la Bruyère

Erzfeind von allem Heuchelschein, Sei jedem Auge, was du bist; Man muß in aller Augen sein, Was man in Gottes Augen ist.

Johann Wilhelm Ludwig Gleim

Die Zeiten haben sich geändert, und wir müssen uns mit ihnen ändern, ob und das gefällt oder nicht.

John Gray

Es ist nicht gut, wenn man etwas zu sehr wünscht.

John Steinbeck

Die Kunst zu leben hat mit der Fechtkunst mehr Ähnlichkeit als mit der Tanzkunst, insofern man auch auf unvorhergesehene Streiche gerüstet sein muß.

Marc Aurel

Glück ist Talent für die Historie, oder das Schicksal.

Novalis

Er fraß alles in sich hinein sogar seine Mahlzeiten.

Werner Mitsch