Wer Wahrheit liebt, der urteilt scharf, vorausgesetzt, daß er das darf.
Eugen Roth
Höflichkeit sei weder übertrieben noch abgeschmackt.
Adolph Freiherr Knigge
Es werden mehrere Jahrtausende von Liebe nötig sein, um den Tieren ihr durch uns zugefügtes Leid heimzuzahlen!
Arthur Schopenhauer
Um über alle geheime Sympathie oder gar magische Wirkung vorwegzulächeln, muß man die Welt gar sehr, ja ganz und gar begreiflich finden. Das kann man aber nur, wenn man mit überaus flachem Blick in sie hineinschaut, der keine Ahnung davon zuläßt, daß wir in einem Meer von Rätseln und Unbegreiflichkeiten versenkt sind und unmittelbar weder die Dinge noch uns selbst von Grund aus kennen und verstehen.
Die Realität sieht anders aus als die Wirklichkeit.
Berti Vogts
Schau nicht durchs Schlüsselloch! Mach die Türe auf oder verzichte.
Dag Hammarskjöld
Nur der Unsterbliche ist der Fron des Hoffens enthoben.
Daniel Pennac
Die größten Feinde einer kritischen Betrachtung: Liebe und Gewohnheit.
Elfriede Hablé
Die schlechte Absicht ist immer auf den Beinen.
Emil Gött
Ich will Kanzler werden.
Gerhard Schröder
Was hat ein Zöllner mit Viagra? Einen Zollstock!
Harald Schmidt
Das Herz spricht zum Herzen, und die ganze Sittlichkeitslehre eines Schulmeisters wiegt nicht so viel wie das liebevolle, zärtliche Geplauder einer verständigen Frau, der man von Herzen zugetan ist.
Jean-Jacques Rousseau
Beständiges Nichtbegehren schaut das Geheimste. Beständiges Begehren schaut nur das Begrenzte.
Laozi
Wenn die Christen ihr Gesetz bekennen würden, so könnte es weder Reiche, noch Arme geben.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Die meisten Schriftsteller schätzen die Künste, aber nicht die Tugend, sie verehren die Statue, die Alexander den Großen darstellt, weit mehr als den Edelmut, den er bewiesen hat. Nur das Abbild der Erscheinungen berührt sie, das Original läßt sie gleichgültig. Sie wollen um alles in der Welt nicht Handwerker genannt werden, und doch sind sie es bis ins innerste Mark.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Die Gerechtigkeit wohnt in der Geschichte, nicht im einzelnen Menschenleben.
Ludwig Feuerbach
Ein Schluck Wasser oder Bier vertreibt den Durst, ein Stück Brot den Hunger, Christus vertreibt den Tod.
Martin Luther
Der Mensch ist ein kleines Ding, wenn er sich nicht über sich selbst und alle Dinge zu erheben vermag.
Meister Eckhart
Das Leben ist das größte Geschenk Gottes an das menschliche Wesen. Weil es nach dem Bilde Gottes geschaffen ist, gehört es IHM, und wir haben kein Recht, es zu zerstören.
Mutter Teresa
Ein einziger Mensch auf Gottes Seite ergibt bereits eine Mehrheit.
Wendell Phillips
Wann sind die Kinder besonders unartig? – Wenn die Eltern schlechter Laune sind.
Wolfgang Pfleiderer