Die Formen der Natur sind nur ein Wörterbuch, in dem der Künstler nachschlägt, um seine eigenen Vorstellungen zu verstärken.
Eugène Delacroix
Die vollkommenste politische Gemeinschaft ist die, in der eine Mittelklasse herrscht, die den beiden anderen Klassen zahlenmäßig überlegen ist.
Aristoteles
Erst dann werde ich die Finsternis nicht mehr lieben, wenn ich die Sonne geschaut habe.
Augustinus von Hippo
Das Geniale unserer Staatsgründer liegt darin, dass sie ein Regierungssystem entworfen haben, das verändert werden kann.
Barack Obama
Die einzige dauerhafte Form irdischer Glückseligkeit liegt im Bewußtsein der Produktivität.
Carl Zuckmayer
Der wahre Erzieher ist auf seine Art ein Zauberer und ein Bezaubernder.
Eduard Spranger
Oft mündet die Tiefe in eine Grabkammer.
Emil Baschnonga
Auch in dreißigtausend Tagen ist mein Herz von dir noch voll und es kann mir niemand sagen, wie ich dich vergessen soll.
Frantz Wittkamp
Wer aus den Büchern nichts mehr lernt, als was in den Büchern steht, der hat die Bücher nicht halb genutzt. Wen die Bücher nicht fähig machen, daß er auch das verstehen und beurteilen lernt, was sie nicht enthalten; wessen Verstand die Bücher nicht überhaupt schärfen und aufklären, der wäre schwerlich viel schlimmer dran, wenn er auch gar keine Bücher gelesen hätte.
Gotthold Ephraim Lessing
Im Fernsehen wird nicht weniger Unsinn gepredigt als früher oft in den Kirchen. Dafür sitzen die Leute im allgemeinen viel länger vor dem Fernseher und müssen sich auch noch viel häufiger die Dummheiten anhören. Gottes Strafe?
Gregor Brand
Wie kann ich diesem Mann vertrauen, dass er Homosexuelle vor Diskriminierung schützt, wenn er Homosexualität für unmoralisch hält.
Kathalijne Buitenweg
Es ist wichtiger und leichter, Stillaster abzulegen als Stiltugenden zu erlernen.
Ludwig Reiners
Maschinen werden nicht menschlich, Menschen werden maschinell.
Manfred Hinrich
Mit Recht verlangt man, daß das Gewissen des Gebildeten gleichsam empfindsamer, seine Gesinnung edler, sein ethisches Streben tiefdringender sein soll, daß er von der Äußerlichkeit bürgerlicher Pflicht sich zur Innerlichkeit des moralischen Willens und freiester Tugend sich erheben solle.
Moritz Lazarus
Man muß aber doch schon sehr kindlich und vertrauensvoll sein, um von der Gesetzgebung eine Verbesserung der persönlichen Lage zu erhoffen.
Otto von Bismarck
Durch die Brille der Selbstverständlichkeit ist kein Glück zu sehen.
Rainer Kaune
Man kann die Menschen nur richtig verstehen, wenn man sie liebt.
Rosa Luxemburg
Er schüttet die Federn in den Wind.
Sprichwort
Das Gewissen des Menschen ist etwas Erworbenes, nicht Angeborenes. Es beginnt sich bei ihm zu regen, sobald eine von ihm anerkannte Norm des Wollens und Handelns mit einem auf sie bezüglichen Falle in seinem Vorstellen zusammentrifft; es entsteht alsdann das Gefühlsurteil, und das ist der Richterspruch, den wir dem Gewissen zuschreiben.
Theodor Waitz
Das Gewissen ist der uns allen gemeinsame uralte Wecker.
Wilhelm Busch
Wer sein Wissen angleichen will, dem Wissen anderer, dringt nie in die Tiefe und ist verdammt zur Oberflächlichkeit.
Zhuangzi