Zur Wiedergeburt der Künste ist vor allem eine Wiedergeburt der Sitten nötig.
Eugène Delacroix
Wissenschaft ohne Handeln - ich weiß nicht, ob es nicht mehr Ballast ist.
Ambrosius von Mailand
Ich denke nicht wie ein Baum. Denkst Du wie ein Baum?
Anatoly Lein
Bildung braucht Führung.
Bernhard Bueb
Alles Pathos ist verdächtig.
Christian Morgenstern
Es gibt wohl keinen guten Vater, der unserem himmlischen Vater gleichen möchte.
Denis Diderot
Was unterscheidet den Ehrgeizigen vom Phlegmatiker? Der eine hat zu wenig Zeit, der andere zu viel.
Ekkehart Mittelberg
Wozu noch denken, wenn die Gedankenlosigkeit niemand mehr zu denken gibt?
Ernst Ferstl
Liebe: ein Spiel zu zweit, bei dem beide gewinnen können.
Éva Gábor
Der wohl hervorstechendste und auch erschreckendste Aspekt der deutschen Realitätsflucht liegt in der Haltung, mit Tatsachen so umzugehen, als handele es sich um bloße Meinungen.
Hannah Arendt
Der Ehemann darf keiner einzigen Freundin seiner Frau trauen.
Honore de Balzac
Ein Prophet, wie wir alle wissen, spricht die höchste Wahrheit und wird deswegen meist gesteinigt. Natürlich wird ihm später zweifellos viel Ehre erwiesen.
Jawaharlal Nehru
Wenn du behauptest, dich nicht wegen der Kleinigkeiten aufzuregen, bist du noch nie in stiller Nacht durch eine Mücke aufgewacht.
Karl-Heinz Söhler
Es ist beglückender, durch die offene Tür eines einfachen Hauses zu treten, als vor dem verschlossenen Tor eines Palastes zu stehen.
Kurt Haberstich
Das schwierige im Leben ist, mit Würde zu verlieren.
Luca di Montezemolo
Dann sag ich: Frau spring auf, ich kann nicht.
Marijo Marić
Nicht, daß du mir meine Überzeugung nehmen oder ändern willst, bringt mich gegen dich in Harnisch, sondern weil du mir dafür die deinige aufdrängen willst.
Martin Heinrich
Nichts macht so reich wie reine Liebe, nichts ärmer als eine solche, die nur Glut, aber nicht Wärme zu bieten vermag.
Otto von Leixner
Die Erde, sagen wir, und vergessen, daß davon sieben Achtel aus Wasser besteht.
Walter Ludin
Ach, wie bald Schwindet Schönheit und Gestalt!
Wilhelm Hauff
Es ist kein Mensch, den nicht um irgendetwas Hunderttausende, ja Millionen beneiden können.
Wilhelm Raabe