Komik entsteht, wenn man Tragödien anschaut und dabei ein Auge zukneift.
Eugène Ionesco
Wir dürfen uns von einem erfindungswütigen Zeitalter nicht einreden lassen, es gebe nur eine Art des Fortschritts, nämlich des technischen.
Alexander Mitscherlich
Der Sand im Getriebe unserer Zeit ist jener, den wir uns in die Augen streuen.
André Brie
Schützt die Vögel! Die Taube bringt uns den Frieden und der Storch Steuerermäßigung.
Bob Hope
Keine Gewalteinwirkung schwächt grausamen Geiz.
Claudian
Wir wollen die Wehrpflicht behalten.
Edmund Stoiber
Das Reh lebt einzeln und in Rudeln, und schmeckt sehr gut zu breiten Nudeln.
Eugen Roth
Ich habe Ruhe gesucht überall und habe sie am Ende gefunden in einem Winkel bei einem kleinen Buche.
Franz von Sales
Die Schriftstellerei ist, je nachdem man sie treibt, eine Infamie, eine Ausschweifung, eine Tagelöhnerei, ein Handwerk, eine Kunst oder eine Tugend.
Friedrich Schlegel
X. ist ein Poet, der sich seinen Erfolg tatsächlich zusammengereimt hat.
Gerd W. Heyse
Er ist zu Macht gekommen, zu Medienmacht. Und davon macht er fahrlässigen Gebrauch.
Günter Grass
Verantwortung sagt, dass uns etwas anvertraut ist.
Hans Jonas
Nur so viel will ich bemerken, dass, um vollendete Prosa zu schreiben, unter anderm auch eine große Meisterschaft in metrischen Formen erforderlich ist.
Heinrich Heine
Ein einiges Deutschland tut uns not, einig nach Außen und Innen.
Versuche nie durch Konspiration zu erklären, was auf Chaos oder Inkompetenz zurückgeführt werden muss.
Josef Joffe
Lust und Liebe zum Dinge macht alle Mühe geringe.
Ovid
Eigentlich bin ich ein ziemlich fauler Mensch. Weil aber andere mich ständig pushen, komme ich nicht in den Genuss der Faulheit. Ich sehne mich nach mehr Ruhe.
Peter Schreier
Was ist es nun, das zwei Liebende so unendlich aneinander zieht? Es ist nur das: Wir fühlen immer tiefer in uns die Notwendigkeit, das Du mit dem Ich zu verbinden.
Philipp Otto Runge
Das Herz ist es, was beredet macht, und die Kraft des Geistes.
Quintilian
Ein Haus ohne Geselligkeit ist wie eine Blume ohne Duft.
Sigismund von Radecki
Ich habe niemals einen Mann so sehr gehaßt, daß ich ihm seine Brillanten zurückgegeben hätte.
Zsa Zsa Gabor