Zitate über Alltag

Dicht unter dem Alltag liegt die Poesie. Man braucht die Schicht des alltäglichen nur zu ritzen, gleich kommt die Poesie zum Vorschein.

Eugene O'Neill

Alltag Liegen Poesie Schicht Vorschein

Die Katze in Handschuhen fängt keine Mäuse.

Benjamin Franklin

Versteift man sich auf die buchstäbliche, gemeinverständliche (exoterische) Auslegung der Dogmen, so werden sie auf der wissenschaftlichen Erkenntnisstufe unhaltbar, und alle Bemühungern der Theologen können alsdann nicht verhindern, daß die Zahl der Ungläubigen beständig wächst.

Carl du Prel

Unsere Vorgabe ist, den Abstand zu den führenden Mannschaften in der Bundesliga zu verkürzen, angefangen mit Bremen. Das ist ein direkter Konkurrent von uns.

Christian Gross

Einsichtsvoll finden wir nur Menschen, die unsere Ansichten teilen.

François de La Rochefoucauld

Lebe droben, o Vaterland, Und zähle nicht die Toten. Dir ist, liebes, nicht einer zuviel gefallen.

Friedrich Hölderlin

Willst das Große du erreichen, fange mit dem Kleinen an; deine Tadler werden schweigen, ist das Kleine große getan.

Friedrich Hornfeck

Alles Praktische muß auf Theorie oder Glaube begründet sein.

Friedrich Max Müller

Mein Gott! da sieht es sauber aus! Der Kot liegt nicht auf den Gassen. Viel' Prachtgebäude sah ich dort, Sehr imponierende Massen.

Heinrich Heine

Das Naturgesetz ist der strengste Ausdruck der Notwendigkeit.

Jakob Moleschott

Liebe und Not sind doch die besten Meister.

Johann Wolfgang von Goethe

Da fällt es schwer, keine Satire zu schreiben.

Juvenal

Gott ist in den Schwachen mächtig.

Karl Julius Weber

Die Worte "Ich will" hört man am häufigsten von Menschen, die wenig Willen besitzen. Mit den Willensstarken verkehrt es sich leicht, wenn sie nicht gerade versteckte Ziele verfolgen. Der Umgang mit den Eigensinnigen ermüdet, weil man niemals weiß, wohin die Laune des nächsten Augenblicks sie treibt.

Otto von Leixner

Jeder Architekt ist ein Utopist, der in Jahrhunderten träumt. Er wünscht sich, dass seine Bauten das Leben der Menschen verändern und dass sie ewig stehen.

Renzo Piano

Gott kann nicht überall sein; darum sorgte er dafür, dass es Mütter gibt.

Sir Edwin Arnold

Saufe Wein wie ein König und Wasser wie ein Ochse.

Sprichwort

Das fremde Kind sollte das gleichen Essen erhalten wie das eigene.

Sprichwort

Die Erde kennt kein Mittel, ein Leid zu heilen, das vom Himmel kommt.

Teresa von Ávila

Die Wahnsinnspreise zahlen wir sicherlich nicht, aber die mittleren Wahnsinnspreise könnte ich mir schon vorstellen.

Uli Hoeneß

Nicht mehr denn einerlei auf einmal. Es ist dem Verstande nichts hinderlicher, als wenn man vielerlei zugleich und auf einmal lernen will, eben als wenn man Mus, Brei, Fleisch, Milch, fische in einem Hafen kochen wollte auf einmal. Sondern man soll ordentlich eines nach dem andern nehmen und das eine erst recht abhandeln, darnach zu einem andern schreiten.

Wolfgang Ratke