Zitate über Mammon

Ich kann bewundernd zur Geistesgröße aufblicken, kann mich demutsvoll vor der Tugend beugen, kann das Talent verehren - aber niemals werde ich dem Mammon huldigen, der seinen Fuß grob und schwerfällig allem und jedem auf den Nacken setzen will und da schonungslos und kalt hintritt, wo der wärmste und weichste Punkt des Armen sitzt.

Eugenie Marlitt

Beugen Huldigen Mammon Nacken Verehren

So weiß auch keiner von uns, was er wirkt und was er Menschen gibt.

Albert Schweitzer

Atomkrieg hat was Gutes: Er beendet das Wettrüsten.

Anonym

Es ist verkehrt, wenn man sich zu Herzen nimmt, was man in den Wind schlagen sollte.

Baltasar Gracián y Morales

Da wird die eigentliche Stärke zur Schwäche - das ist ja makaber.

Béla Réthy

So gehört denn auch zu unserem vögelsingenden, blütenschneienden Frühling, wo der Fluß zwischen duftenden Kräutern tanzt und ein Herz im anderen lebt, jener kalte, vom Wind und Schnee durchkreuzte Winter, wo die eisige Luft mir den Atem an den Haaren zu Reif ansetzte, wo ich so wenig wußte, was mich in den Wintersturm hinausjagte, als wo der Wind herkam und wo er hineilte.

Bettina von Arnim

Ohne Kraft erreicht man nichts, und Kraft muß man durch Kraft erlangen!

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Ich bin Motorsportler. Ich fahre auch, wenn mir keiner zuschaut, wenn keiner außer mir kommt. Ich bin so geboren, ich sterbe so.

Frank Williams

Man sollte stets und in allen Lagen ruhig leben. Macht uns ein Kummer zu schaffen, komme er nun von außen oder von innen, so gilt es, ihn gelassen anzunehmen. Erreicht uns aber die Freude, so wollen wir auch sie ebenso gelassen annehmen.

Franz von Sales

Gewohntes wünsch' ich mir, doch mach ich zum Bedinge, Daß aus Gewohnheit nie Gleichgültigkeit entspringe.

Friedrich Rückert

Ich bin nur froh das es Clark Gable ist, der auf die Fresse fällt, und nicht Gary Cooper.

Gary Cooper

Wenn der Mensch über sich selbst erröten könnte, wie viele böse Taten, verborgene und öffentlich bekannte, würde er sich ersparen.

Jean de la Bruyère

Für mich heißt katholisch leben: aus dem Vollen und ins Volle leben.

Julius Langbehn

Kultur beruht nicht auf der Nachahmung fremder Regeln, sondern auf der Entfaltung der eigenen Art.

Justus Möser

Herr, gewähre mir, daß ich immer mehr wünsche, als ich vollbringen kann.

Michelangelo

Lieber die Kraft dafür einsetzen, daß man den Schaden behebt, als sie mit Ärger zu verschwenden.

Prentice Mulford

Nachahmung ist Selbstmord.

Ralph Waldo Emerson

Sie welken schnell, die Blumen unsres Lebens, und wir, – wir welken ihnen langsam nach.

Siegfried August Mahlmann

Brauchen schadet der Gesundheit.

Stefan Schütz

Am Anfang war das Wort, am Ende war es fort.

Ulrich Erckenbrecht

Wie der Herr im Mittelalter den Hofnarren hielt, um über witzige und interessante Unterhaltung verfügen zu können, so halten wir – oder erlauben ihnen zu verhungern – unsere Künstler, Dichter, Musiker, Maler und Schauspieler.

Walter Crane