Und was als ewige Zeit geehrt, das hat Natur auch selber gegründet.
Euripides
Verunglimpfung: Satire, wie Dummköpfe und alle anderen Geistesbehinderten sie verstehen.
Ambrose Bierce
Sekretärinnen beschäftigen sich mit Tippografie, Setzer mit Typographie.
Andreas Dunker
Wer seine Zeit totschlägt, mordet seine Zukunft.
Anonym
Das Schöne am Pessimismus ist, daß man damit ständig entweder recht behält oder angenehm überrascht wird.
Die einzige dauerhafte Form irdischer Glückseligkeit liegt im Bewußtsein der Produktivität.
Carl Zuckmayer
Sone Vorstrafe, die schleppt eener mit rum wie de Neese ins Jesicht.
Unser Neid dauert stets länger als das Glück derer, die wir beneiden.
François de La Rochefoucauld
Laß los, was du nicht halten kannst.
Friedrich Löchner
Ja man kann sagen, fast überall, wo es Glück gibt, gibt es Freude am Unsinn.
Friedrich Nietzsche
Lebe in deinem Jahrhundert, aber sei nicht sein Geschöpf; leiste deinen Zeitgenossen aber, was sie bedürfen, nicht was sie loben.
Friedrich Schiller
Wer sich selbst zum Besen macht, muß sich nicht über den Staub beklagen.
Georg Christoph Lichtenberg
Dass er im Abseits stand, können Sie an den Streifen im Rasen erkennen, die nach FIFA-Regeln gemäht wurden.
Johannes B. Kerner
Die Reichshauptstadt ist nun einmal das Zentrum des Landes; von hier aus gehen die Bewusstseinsströme ins ganze Volk hinein.
Joseph Goebbels
Hol der Teufel das Briefeschreiben! Wenn wir nur beisammen wären!
Katherine Mansfield
Es gibt wohl viele, die Liebe für ihre Toten empfinden, aber wenige sind, die es verstehen, ihre Toten auf die rechte Weise zu lieben.
Lü Buwei
Das war ein wenig Ablenkung von der Schule. Die ganze Zeit nur zu lernen, bringt nichts.
Robert Fleßers
Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muss man sich verdienen.
Robert Lembke
Zylinder sind Statussymbole, die man nicht mehr auf dem Kopfe, sondern unter der Motorhaube trägt.
Ron Kritzfeld
Ehrerbietung gilt für beide Seiten.
Sprichwort
Die Durchschnittsliebenswürdigkeit ist ein Nichts im Vergleich zu "Wohlwollen". Das Wort sieht nach gar nichts aus, umschließt aber eine Welt. Es gehört ganz unter die feinen Sachen, wie Demut, Reue, Vergeben und Vergessenkönnen, Beichtbedürfnis. Aber was besitzt die Welt von diesen Extraartikeln! Immer ein Quäntchen auf 100 Pfund Kommißbrot.
Theodor Fontane