Pfade der Mühsal wandelt die Tugend.
Euripides
Ich halte dafür, daß es apostolisch sei, auch an den nicht geschriebenen Überlieferungen festzuhalten.
Basilius der Große
Denn der Menschensohn ist gekommen, zu suchen und selig zu machen, was verloren ist.
Bibel
Die Wahrheit ist in dieser Zeit so sehr verdunkelt, und die Lüge so allgemein verbreitet, daß man die Wahrheit nicht erkennen kann, wenn man sie nicht liebt.
Blaise Pascal
Es ist meistens leichter für etwas zu sterben als dafür zu leben.
Camillo Benso von Cavour
Der wahrhaft Fromme wird eben, weil er fromm ist, jede dumpfe oder seichte Frömmigkeit wahrhaft hassen.
Franz Christoph Horn
Ein sonders Lob ist dies, daß einer Lobes werth, Auf dieses Lob nicht sieht, und Lobes nicht begehrt.
Friedrich von Logau
Es war ein kalter Wintertag, und der Nebel, der aus dem großen Fluß stieg, breitete seinen Schleier auch über diese Geschichte, die kaum dass sie fertig war, schon uralt erschien.
Giovanni Guareschi
Je besser jemand die Welt versteht, desto schlechter versteht sie ihn.
Gregor Brand
Gesellschaft: Dieses laue Händedrücken, Abgemessene Verneigen. Lieber, Hände hinterm Rücken, Frei und ehrlich Farbe zeigen.
Gustav Falke
Den Lebenskünstler erkennt man daran, dass er seine schlechten Erfahrungen von anderen machen lässt.
Hans Clarin
Es gibt Personen, die sich so ähnlich sehen, daß es nicht der Mühe wert ist, sie einzeln zu studieren. Wer zehn Franzosen gesehen hat, der hat alle gesehen... wer zehn Völker miteinander verglichen hat, kennt die Völker wie der, welcher mit zehn Franzosen Umgang gehabt hat, die Franzosen kennt.
Jean-Jacques Rousseau
Das Größte will man nicht erreichen, Man beneidet nur seinesgleichen; Der schlimmste Neidhart ist in der Welt, Der jeden für seinesgleichen hält.
Johann Wolfgang von Goethe
Alles, was vor neun auf der Straße rumläuft, das ist nichts und daraus wird nichts.
Karl Dall
Zufriedenheit ist der schönste Zustand der Seele.
Klaus Ender
Vom Wind gesät, vom Sturm geknickt.
Manfred Hinrich
Schoßhunde bewachen nicht einmal den Schoß.
Der Mensch ist von Natur aus ehrgeizig und mißtrauisch und weiß sich im Glück nicht zu mäßigen.
Niccolò Machiavelli
Der Maler verleiht der Gestalt Seele, der Dichter dem Gefühl und dem Gedanken Gestalt.
Nicolas Chamfort
Wenn die Geschlechter aus der Art schlagen, wird der Mann weibisch, das Weib herrisch.
Peter Sirius
Fortsetzung folgt. Immer diese Drohungen.
Wieslaw Brudzinski