Es gibt keine Macht ohne Haß.
Euripides
Manchmal habe ich da drin so ein Gefühl als wäre ich zu eng für Gott
Anke Maggauer-Kirsche
An uns selbst ein bewundernswerter Zug, bei anderen unerträglicher Starrsinn.
Anonym
Der große Haufen hat Augen und Ohren, aber nicht viel mehr, zumal blutwenig Urteilskraft und selbst wenig Gedächtnis.
Arthur Schopenhauer
Stimmen wollen gewogen und nicht gezählt sein.
Dorothea Schlegel
Die Pensionierung ist für viele der Übergang vom Betrieb zur Betriebsamkeit.
Ernst Reinhardt
Erbarmen ziemt im Leid jedweden Staubgebornen.
Nur aus Eigennutz tadelt man das Laster, lobt man die Tugend.
François de La Rochefoucauld
Haben Sie Lust, mein Schicksal zu sein?
Friedrich Nietzsche
Selbst der Tugend und Wahrheit erhabenste Meister, Die der Welt geleuchtet als Führer der Geister. Vermochten keinen Schritt aus der Nacht zu thun, Erzählen uns Fabeln und gingen zu ruhn.
Friedrich von Bodenstedt
Die Seele still, die Bilder drin im Licht, Dann erst wird dein Gebilde zum Gedicht.
Friedrich von Sallet
Ein Narr, der seinen Feind veracht.
Georg Rollenhagen
Aufgabe der Wirtschaft, abgesehen von der Güterproduktion, ist es, die Menschen von Arbeit zu befreien.
Götz Werner
Wir dünken uns frei, und der Zufall führt allgewaltig an tausend fein gesponnenen Fäden fort.
Heinrich von Kleist
Wissen Sie, ich hatte ein bisschen Angst, dass sie sich Hals über Kopf in mich verlieben würde, wie es ihr beim Dreh von Sieben mit Brad passiert ist.
Jack Black
Es beleidigt die Gottheit mehr, wenn man falsch über sie denkt, als wenn man gar nicht über sie nachdenkt.
Jean-Jacques Rousseau
Der Wunsch, das Lebensnotwendige zu besitzen, hat noch keinen Menschen zu Fall gebracht, wohl aber der Wunsch nach Dingen, die er nicht wirklich braucht. Keinem Volk wurde das Verlangen nach Getreide, Obst, reiner Luft, klarem Wasser, vollkommener Kunst oder schöner Frauen zum Verderben, sondern die Gier nach Gold, Schätzen, Sklaven, Macht unverdientem Ruhm und der Hang zu grundloser Überheblichkeit.
Joseph Joubert
Netzer hat mich sehr oft scharf kritisiert. Doch Netzer war nie böse, er bleibt bei allem, was er sagt, sachlich und nah beim Thema. Er bringt es auf dem Punkt.
Mehmet Scholl
Es gibt nur wenige Augenblicke im Leben, wo man ganz glücklich ist.
Rudolf Augstein
Die angestammten Phrasen, Irrtümer und Vorurteile werden gerecht verteilt - die eine Hälfte wandert in die Rumpelkammer, die anderen erben die künftigen Geschlechter.
Wieslaw Brudzinski
Die FDP muss jetzt Charakterfestigkeit zeigen.
Wolfgang Gerhardt