Viel Kluges kam doch schon von den Frauen.
Euripides
An sich betrachtet ist kein Wort schädlich, es stamme woher es wolle, und über seine Zweckdienlichkeit entscheidet nicht ein zum Sonderzweck eingesetzter Gerichtshof, sondern die Zeit. Sie allein läßt sprießen und verkümmern, sie stößt ab, was sein Dasein nicht mehr zu rechtfertigen vermag, sie begünstigt lebenkräftige Keime, die der Wind aus aller Welt uns zutraegt, und sie verschafft dem tüchtigen Wort die freie Bahn.
Alexander Moszkowski
Venedig Plump und zu bunt ist Rom, und Neapel ein Haufe von Häusern; Aber Venedig erscheint eine vollendete Stadt.
August von Platen-Hallermünde
Die ganz Schlauen sehen um fünf Ecken und sind geradeaus blind.
Benjamin Franklin
Schilt nicht zu laut dein Kind! Sonst hört es nicht, Was leise das Gewissen zu ihm spricht.
Bruno Alwin Wagner
Gratulation. Endlich habe ich einen Nachfolger als Mister No.
Edmund Stoiber
Gewöhnlich wagen wir nur dann nicht, dem Schein zu glauben, wenn wenig auf dem Spiel steht.
François de La Rochefoucauld
Jede Revolution verdunstet und hinterläßt einen Bodensatz Bürokratie.
Franz Kafka
Wie die Wolken uns verraten, wohin hoch über uns die Winde laufen, so sind die leichtesten und freiesten Geister in ihren Richtungen vorauskündend für das Wetter, das kommen wird. Der Wind im Tale und die Meinungen des Marktes von heute bedeuten nichts für das, was kommt, sondern nur für das, was war.
Friedrich Nietzsche
Wer Flügel hat, darf sich fallen lassen.
Irene Seidel
Sieh das Glück liegt doch so nah. Lerne nur das Glück ergreifen denn das Glück ist immer da.
Johann Wolfgang von Goethe
Kein Mensch ist eine Insel.
John Donne
Um ein öffentliches Amt glänzend zu verwalten, braucht man eine gewisse Anzahl guter und schlechter Eigenschaften.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Köpfe vieler Menschen sind so klein, daß nur sie selbst Platz darin haben.
Peter Hohl
Der Beruf der Frau ist: Beten, weinen, spinnen.
Pierre Gringore
Wir sind dummerweise 1:0 in Führung gegangen. Danach haben wir alles eingeschaltet, nur das Hirn nicht.
Rolf Fringer
Für Arbeit ist von den Göttern alles zu haben.
Sprichwort
Wer unordentlich sät, der isst auch unordentlich.
Nicht einmal die Bäume des Waldes macht Gott gleich, wieviel weniger die Menschen!
Ein Lieb sich nimmer des andern ersättigt.
Stendhal
Der Mensch ist die Maßlosigkeit aller Dinge.
Ulrich Erckenbrecht