Nichts Böseres gibt es irgend als ein böses Weib; doch wiederum auch nichts vollendet Bess'res als ein redliches Weib.
Euripides
Einen Menschen zu nehmen wie er ist, ist noch gar nichts, das muß man immer. Die wirkliche Liebe besteht darin, ihn auch zu wollen, wie er ist.
Alain
Die meisten Fehler machen Unternehmen, wenn es ihnen gut geht, und nicht, wenn es ihnen schlecht geht.
Alfred Herrhausen
Das Gute im Menschen – sein schlechtes Gewissen.
Elazar Benyoëtz
Uns paßt an den anderen nicht, was den anderen an uns nicht paßt.
François de La Rochefoucauld
Es ist erfreulich, wenn Gleiches sich zu Gleichem gesellt, aber es ist göttlich, wenn ein großer Mensch den kleinen zu sich aufzieht.
Friedrich Hölderlin
Den schlechten Mann muß man verachten, der nie bedacht, was er vollbringt.
Friedrich Schiller
Strandbekanntschaften sind meistens auf Sand gebaut.
Gerd W. Heyse
Wenn wir die sicheren deutschen Reaktoren abschalten, wird die mögliche Bedrohung durch weniger sichere ausländische Reaktoren nicht kleiner.
Heinz Riesenhuber
Die Liebe eines Weibes, das Lächeln eines Kindes sind dem Manne die Belohnung nach saurer Tagespflicht. Die Liebe, die er für das Weib empfindet, ist sein heiliges Eigentum.
Ida Boy-Ed
Der Charakter überhaupt äußert sich in der Fähigkeit zu wirken, gegenzuwirken und, was mehr ist, sich zu beschränken, zu dulden, zu ertragen.
Johann Wolfgang von Goethe
Wir müssen ein Schiff bauen, mit dem wir die Raumozeane des Weltalls befahren können.
Johannes Kepler
Gute Taten sind das einzige langfristig sichere Spekulationsobjekt. Sie verzinsen sich immer.
Karl-Heinz Karius
Licht und Schatten Man muß durch die Nacht wandern, wenn man die Morgenröte sehen will.
Khalil Gibran
Manche Schlinge wehrt sich vergeblich gegen den Hals.
Manfred Hinrich
Sie verachten einander und schmeicheln einander; sie wollen anderen den Rang ablaufen und kriechen doch voreinander.
Marc Aurel
Das Sein ist ungeworden, und unzerstörbar, es war nicht und wird nicht sein, denn im Jetzt ist es als Ganzes, Zusammenhängendes.
Platon
Ich bin tausendmal lieber eine sentimentale Nudel, als dass ich unter Gefühlskälte leide.
Stephan Sulke
Glück ist kein Geschenk, sondern lediglich ein Darlehen.
Theodor Fontane
Schweißlos spendeten nie die Unsterblichen Schlimmes noch Gutes jemals: aber es eint mühsamer Tat sich der Ruhm.
Theognis
Er ärgerte sich darüber, daß die Menschen sich lieber ärgern, als sich freuen.
Walter Ludin