An Habe steh ich arm, ein Los, infolgedessen auch der Adel sinkt.
Euripides
Ich habe nie, gar nie in meinen Schriften erreicht, was ich gewollt habe, das Geschriebene war mir immer gegen das Gedachte so kalt leer und holperig, ich weiß daher recht gut, daß so vieles fehlt, der Ton für Höheres und Edleres mag in ihnen angeschlagen sein. Wärme ist gewiß in ihnen, die Aufrichtigkeit des Willens auch, das alles regt an: aber das beste dichten edle, fühlende, lesende Seelen erst hinzu, wenn auch unbewußt, wenn auch wortlos...
Adalbert Stifter
Es ist besser aus Liebe zu Gott eine einzige Ungerechtigkeit ohne Murren zu ertragen, als täglich so zu fasten, daß die Sterne leuchten.
Ägidius von Assisi
Der Mensch lebt in der Not auch gern von Brot allein.
Arthur Feldmann
Zum Sterben traurig und düster ist das Leben.
August Strindberg
Die Glückseligkeit ist nicht der Lohn der Tugend, sondern die Tugend selbst; und wir erfreuen uns ihrer nicht deshalb, weil wir die Lüste hemmen, sondern umgekehrt, weil wir uns jener erfreuen, darum sind wir imstande, die Lüste zu hemmen.
Baruch Benedictus de Spinoza
Der Buddha sagt: Geduld ist die höchste Form der Praxis. Durch sie erlangen wir letztlich Erleuchtung.
Dalai Lama
Die gleichen Affekte sind bei Mann und Weib doch im Tempo verschieden: deshalb hören Mann und Weib nicht auf, sich mißzuverstehen.
Friedrich Nietzsche
Der Versuch, Thyssen zu übernehmen, hat uns nicht mehr gekostet, als wir in einem Monat im Stahl verlieren.
Gerhard Cromme
Der zeitliche Abstand lässt den wahren Sinn, der in einer Sache liegt, erst voll herauskommen.
Hans-Georg Gadamer
Der Arme muß lernen, sich selber zu helfen. Es kann ihm sonst niemand helfen, und es hilft ihm sonst niemand.
Johann Heinrich Pestalozzi
Der Mund muß zu vielem Amen sagen, wozu das Herz schweigt.
Johann Jakob Mohr
Jeder Mensch schlägt die Vorteile der Geburt bloß deswegen so hoch an, weil sie etwas Unbestreitbares sind.
Johann Wolfgang von Goethe
Je mehr einer verachtet und verspottet wird, um so mehr läßt er seiner Zunge freien Lauf.
Lucius Annaeus Seneca
Wie schwierig ist's, des Menschen Werth zu finden! Noch schwerer dann, den Lohn damit verbinden.
Martin Heinrich
Mancher glaubt, wenn er seine Ansprüche hochschraubt, erweitere er seinen Horizont.
Michael Rumpf
Das Lieblingsbuch von Schröder und Fischer ist von Henning Mankell und heißt Die fünfte Frau!
Mike Krüger
Wo immer wir Weihnachten feiern - es wäre uns zu wünschen, dass wir in aller Ruhe und Freude doch bei uns bleiben können und dass wir bei aller Häuslichkeit uns auf den Weg machen zu neuem Leben.
Odilo Lechner
Man bezeichnet mich als einen Sucher. Ich suche nicht, ich finde.
Pablo Picasso
Verbreitet ist die Bezeichnung "Freund", doch selten ist die Treue.
Phaedrus
Der Beginn ist der wichtigste Teil der Arbeit.
Platon