Ein bloßer Schatten hat mich stets die Welt bedünkt.
Euripides
Die sechzig Minuten, in denen der Verkehr stillsteht.
Anonym
Ironischerweise ist festzuhalten, dass 68 und der ambivalente Anti-Amerikanismus aus Amerika importiert wurden und nicht originär deutschen Ursprungs sind, weshalb die nachträgliche Legende, dass 68 aus einem mutigen Kampf deutscher Studenten und Intellektueller gegen Adolf Hitler dreißig Jahre nach Hitlers Tod entstanden sei, eine plumpe Geschichtsklitterung ist.
Bettina Röhl
Jetzt sterben alle meine Freunde um mich herum, und ich alte Kuh bin immer noch da.
Brigitte Mira
Kein höheres Verdienst gibt es in diesem Leben, Als der erwirbt, der ehrfurchtsvoll und hingegeben Den Buddha oder seine heil'gen Jünger ehrt, Die ohne Furcht das Meer der Übel überquert. (195. und 196. Vers)
Dhammapada
Ihr alle, die ihr euch wünscht, eine Balletteuse zur Geliebten zu haben, hofft nur nicht, daß sie sich euch je hingeben wird! Glaubt es mir: Eine Balletteuse gibt sich nur auf der Bühne hin!
Edgar Degas
Drei Reben trägt der Weinstock: die eine bringt die Lust, die andere den Rausch, die dritte die Freveltat.
Epiktet
Wozu sind Prinzipien ohne Anwalt überhaupt gut?
Erma Bombeck
Wir würden weit mehr gewinnen, wenn wir uns zeigen wie wir sind, als bei dem Versuche, das zu scheinen, was wir nicht sind.
François de La Rochefoucauld
Der allein besitzt die Musen, Der sie trägt in seinem Busen; Dem Vandalen sind sie Stein.
Friedrich Schiller
Die letzte Hand an sein Werk legen, heißt, es vernichten.
Georg Christoph Lichtenberg
Dass ich bei Twente später eine Vertragsverlängerung bekam, war dann kein Zufall mehr. Offensichtlich waren sie von meiner Schönheit so begeistert.
Hans Meyer
Bedarf ein Armer der Hilfe dein, so laß dir nicht erst seinen Lebenslauf lesen; fürs Erste muß man wohltätig sein, dann prüfen, ob man's mit Recht gewesen.
Ignaz Franz Castelli
Wir lernen sehr früh, Masken anzulegen. Masken, die wir so häufig wechseln, dass wir unser eigenes Gesicht nicht wiedererkennen, wenn wir in den Spiegel schauen.
Isabel Allende
Ruhig und vernünftig zu betrachten ist zu keiner Zeit schädlich, und indem wir uns gewöhnen, über die Vorzüge anderer zu denken, stellen sich die unsern unvermerkt selbst an ihren Platz, und jede falsche Tätigkeit, wozu uns die Phantasie lockt, wird alsdann gern von uns aufgegeben.
Johann Wolfgang von Goethe
Fremder Hunger langweilt, fremdes Glück reizt.
Kurt Tucholsky
Ein Glas Wein hebt die Stimmung, zwei sind stimmig. Drei sind eins zu viel.
Liisa Hyttinen
Die Wiese ist die Unendlichkeit des Regenwurms.
Manfred Hinrich
Der Kopf geht allein zum Palaver.
Sprichwort
Es gibt kein Buch ohne Dreckfühler und Konrektoren.
Ulrich Erckenbrecht
Worte, Worte, nichts als Worte.
William Shakespeare