Ein bloßer Schatten hat mich stets die Welt bedünkt.
Euripides
Johannes Rau ist halt ein Ritter wider den tierischen Ernst.
August Everding
Schenke deine Fehler notorischen Kritikern. Sie werden noch dem geschenkten Gaul ins Maul sehen.
Ekkehart Mittelberg
Die Theorien von Marx und Lenin sind nicht etwa überholt: im Gegenteil, sie sind heute lebendiger denn je. Die Weltrevolution, der Untergang des Kapitalismus und des Imperialismus lassen sich nicht mehr aufhalten.
Enver Hoxha
Nicht Armut schmerzt, sondern Begehrlichkeit.
Epiktet
Es ist ein himmelhoher Unterschied, ob man Gott oder den Teufel anruft. Letzterer hebt viel schneller ab.
Ernst Ferstl
Immer liebt die Scham ein edler Mann.
Verliebe dich so oft wie möglich. Verlobe dich häufig. Heirate nie.
Falco
Alleen eigenliefde is volkomen wederzijds. En dan nog. Nur Eigenliebe beruht auf Gegenseitigkeit. Wenn überhaupt.
Gerd de Ley
Ferne Berge sind erhabener als nahe.
Jean Paul
Wer zu einem Versprechen am längsten braucht, hält am sichersten daran fest.
Jean-Jacques Rousseau
Denn als Bürger der DDR haben ich und viele andere Menschen im ganzen Osten Europas Ohnmacht erlebt und trotz Ohnmacht Ähnliches geschafft: Es gibt ein wahres Leben im falschen.
Joachim Gauck
Alles in der Welt findet sein Gegengewicht, unsre Leiden wie unsre Freuden.
Johann Heinrich Pestalozzi
Der moderne Mensch wartet - bis es Mode wird.
Klaus Ender
Alles auf der Welt geht natürlich zu, manch Mund geht natürlich nicht zu.
Manfred Hinrich
Auch wenn wir auf noch so hohen Stelzen daherkommen, stehen wir doch mit unseren Füßen darauf. Auch wenn wir den höchsten Thron der Welt einnehmen, sitzen wir doch auf unserem Gesäß.
Michel de Montaigne
Jeder Klatsch basiert auf einer absolut unmoralischen Gewissheit.
Oscar Wilde
Manches Leben ward zum Stoppelfeld, ohne daß es Ähren trug.
Peter Sirius
Die Stones sind wie eine Hydra, ein Raubtier mit vielen Köpfen. Oft aggressiv, aber auch mal sanft und verletzlich.
Sir Mick Jagger
Für viele ist die Kunst der Verstellung zur Gewohnheit geworden.
Torquato Accetto
Die Realität ist nicht das, was wir mit unseren fünf Sinnen erfassen, sondern das, was davon übrig bleibt.
Werner Katzengruber