Leicht ist's, zu mahnen, schwer, im Leide stark zu sein.
Euripides
Je mehr wir Gott lieben, um so mehr müssen wir auch seine Welt lieben.
Charles Kingsley
Oft mündet die Tiefe in eine Grabkammer.
Emil Baschnonga
Der Nachteil, ein Sündenbock zu sein, hat den Vorteil, nicht vom Aussterben bedroht zu sein.
Ernst Ferstl
Heutzutage wird den Wahrsagern weit mehr Glauben geschenkt, als den Wahrheitsagern.
Die Sehnsucht ist die Sucht mit den besten Heilungschancen.
Ernst Reinhardt
Gott offenbart sich selbst in einem jeden, der seinen Zügen folgt.
Friedrich Christoph Oetinger
Wenn Japaner nach Hawaii fliegen, um sich dort das neue Potenzmittel zu kaufen, wäre das eine völlig neue Bedeutung des Begriffs Reiseroute!
Harald Schmidt
Bei den Leuten, die nichts haben, ist immer alles in Ordnung.
Honore de Balzac
Ich bin bei dir, du seist auch noch so ferne, du bist mir nah! Die Sonne sinkt, bald leuchten mir die Sterne. Oh, wärst du da!
Johann Wolfgang von Goethe
Wir mögen noch so geneigt sein, auf Zweifel und Widerspruch zu hören, so ist es doch unserer Natur gar zu gemäß, dasjenige begierig zu ergreifen, was mit unserer Vorstellungsart überein kommt.
Stille ist der Schlüssel zur Poesie.
Klaus Ender
Die Liebesdienste und die Verehrung, die man den Eltern erweist, während sie noch am Leben sind und die aus Gram und Kummer entstehenden Opfer, die man ihnen nach ihrem Tode darbringt, diese bilden die Grundlage für alle Pflichten der Menschen.
Konfuzius
Wer Arme quält, quält selbst den lieben Gott.
Lope de Vega
Der Mensch jagt nach Rätseln und kaum hat er die Auflösung entdeckt, so ärgert er sich über sich selbst.
Ludwig Tieck
Als Raucher kennt er alle Tricks gegen die Logik der Lunge
Manfred Hinrich
Da aber die Ewigkeit die Zeit nicht verläßt, so scheint sie sich mit der Zeit zu bewegen, obschon die Bewegung in der Ewigkeit Ruhe ist.
Nikolaus von Kues
Mitleid ruft eine Unzahl von Verbrechen hervor.
Oscar Wilde
Man kann die meisten Leute in die Falle locken, wenn diese vergoldet ist.
Pavel Kosorin
Es gibt Augenblicke im Theater, die gerade dadurch besonders fesselnd sind, daß der Schauspieler nicht spielt – ähnlich ist es im Leben in den Augenblicken schöpferischer Ruhe.
Seami Motokiyo
Es gibt vier Arten von Interpretationen: Überinterpretationen, Unterinterpretationen, Fehlinterpretationen und Hinterpretationen.
Ulrich Erckenbrecht