Denn stark ist Blutsverwandtschaft, und im Mißgeschick ist nichts erwünschter als ein stammverwandter Freund.
Euripides
Taufen: ein hilfloses Kind feierlich mit einem Namen strafen. Hierbei wird das Kind angefeuchtet, da der Name sonst nicht klebt.
Ambrose Bierce
Der Handel ist ein zart Gebäu und ruht gar sehr auf fremden Säulen.
Annette von Droste-Hülshoff
Die höchsten Stände in ihrem Glanz, in ihrer Pracht und Prunk und Herrlichkeit und Repräsentation aller Art können sagen: unser Glück liegt ganz außerhalb unserer selbst; sein Ort sind die Köpfe anderer.
Arthur Schopenhauer
Der Stärkere hat allezeit die besseren Gründe.
August Lafontaine
Moral ist die Butter für die, die kein Brot haben.
B. Traven
Keine Dummheit ist so groß, als dass sie nicht durch Beharrlichkeit noch größer werden könnte.
Curt Goetz
Wenn die Wurzeln nicht vertrocknet sind, ist der Baum noch nicht tot.
Dalai Lama
In meinem Stammlokal in Rottach-Egern habe ich das Buch geschrieben, und danach war ich so krank, dass ich wirklich ins Sanatorium musste.
Erik Ode
Was das Denken betrifft, geben sich allzu viele mit dem Existenzminimum zufrieden.
Ernst Ferstl
Berkant Öktan ist erst siebzehn. Wenn er Glück hat, wird er nächsten Monat achtzehn.
Franz Beckenbauer
... daß diese Furcht zu irren schon der Irrtum selbst ist.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Für Schachspieler war Kuba das Paradies.
Helmut Pfleger
Das Schicksal des Menschen wird durch die Weise bestimmt, in welcher er sich selbst zu betrachten fähig ist.
Henry David Thoreau
Durch das, was wir sagen, schaffen wir uns mehr Feinde als durch das, was wir tun.
John Churton Collins
Wenn man krampfhaft nach Glück sucht, hat man keins.
Katja Flint
Eine Ehefrau muss Gott danken, dass ihr Mann Fehler hat; ein fehlerfreier Mann ist ein gefährlicher Beobachter.
Lord Edward Frederick Halifax
Der hat Freiheit, der die richtige Wahl seiner Grenzen zu treffen versteht.
Martin Kessel
Es gibt Menschen, die etwas von einem i ohne Punkt haben.
Peter Sirius
Es gibt kein Zurück für uns Sterbliche. Die Flut des Lebens braust daher, Bestehendes, Gewesenes in ihrem Schoße begrabend, doch die Erinnerung schlingt ihre unverwelklichen Ranken um das Einst und erhält es blühend und lebensfrisch in der stillen Stätte des Herzens. Nein, es gibt kein Zurück, auch nicht eine Minute kehrt in gleicher Weise wieder.
Sophie Alberti
Der erste Monat der Ehe ist der Monat des Honigs, und der zweite der Monat des Absinths.
Voltaire