Der Mensch ist wie seine Umgebung.
Euripides
Irgendeinen Gegenstand pflegt jeder Mensch zu haben, den er überschätzt und überschätzt sehen will.
Adolph Freiherr Knigge
Das Familienleben und sein Wohlstand ist wichtiger als alle Wissenschaft der Gelehrten, als alle Kunst großer Geister, als alle Macht der Mächtigen, und vermögen sie tausende aus dem Boden zu stampfen.
Adolph Kolping
Den Armen hassen alle feinen Brüder; wieviel mehr fernen sich seine Freunde von ihm! Und wer sich auf Worte verlässet, dem wird nichts.
Bibel
Frühe will ich mich zu dir wenden und aufmerken.
Viel Menschen werden fromm gerühmt; aber wer will finden einen, der rechtschaffen fromm sei?
In einer Fünftelsekunde kannst du eine Botschaft um die Welt senden. Aber es kann Jahre dauern, bis sie von der Außenseite eines Menschenschädels nach innen dringt
Charles Franklin Kettering
Weh! Weh! wie ist die Liebe für die Welt ein Fluch! – Ein Fluch und Segen, mein' ich, wie der Himmel will.
Es ist leichter, der Ämter würdig zu erscheinen, die man nicht besitzt, als derer, die man bekleidet.
François de La Rochefoucauld
Der Zweifel zeugt den Zweifel an sich selbst.
Franz Grillparzer
Du sollst deinem Freund ein Pfeil und eine Sehnsucht nach dem Übermenschen sein.
Friedrich Nietzsche
Das Gesetz hat noch keinen großen Mann gebildet, aber die Freiheit brütet Kolosse und Extremitäten aus.
Friedrich Schiller
Medikamente verschlimmern die Krankheit, vor allem, wenn sie nicht eingenommen werden.
Gerhard Kocher
Ob sie tugendhaft war, weiß ich nicht – aber sie war immer häßlich, und Häßlichkeit bei einem Weibe ist schon der halbe Weg zur Tugend.
Heinrich Heine
Was Glück man nennt, begehre nicht! Laß nicht vom Unglück dich ermatten! Die farbigsten Blumen blühen im Licht, Die duftigsten im Schatten.
Jakob Löwenberg
Unbeständigkeit gegen seinen Vorsatz heißt sich selber das Wort brechen.
Jean Paul
Ein Punkt, das ist zum Leben zu viel und zum Sterben zu wenig.
Klaus Augenthaler
Erfahrung kann eine Führerin des Denkens und des Handelns sein, die durch nichts zu ersetzen ist, auch nicht durch angeborenen Intellekt. Das gilt insbesondere für das Gebiet der Politik.
Konrad Adenauer
Ein Tyrann kann unzählige Menschen töten, nur seinen Nachfolger nicht.
Lucius Annaeus Seneca
Die zeitgenössische geistige Welt ist von einem wahnwitzigen Drang nach Originalität ergriffen, und jeder einzelne sucht die in etwas anderem. Wir wollen lieber mit Geist irregehen, als tölpelhaft die Wahrheit sagen.
Miguel de Unamuno
Willst du, Geliebter, Freiheit finden, sei gleich zu allen, wer es immer sei.
Shankara