Das Leben ist, so süß das Wort auch klingen mag, doch nichts als Müh' und Not!
Euripides
Wie schön wäre es, wenn sich die Auspuffgase am Himmel zu Wolken verdichteten und als Erdölregen niederfielen!
Arthur Feldmann
Was einer sucht, das hat er nicht: nun sucht die Liebe das Schöne und Gute; also hat sie solche nicht.
Arthur Schopenhauer
Alle eure Dinge lasset in der Liebe geschehen.
Bibel
Ein Gericht ohne Erbarmen wird über den ergehen, der kein Erbarmen geübt haben.
Gute Nacht! Du lieber Engel! Ach, bist Du es, bist Du es nicht, so öffne alle Adern Deines weißes Leibes, daß das heiße schäumende Blut aus tausend wonnigen Springbrunnen spritze, so will ich dich sehen und trinken aus den tausend Quellen, bis ich berauscht bin.
Clemens Brentano
Der Mensch ist anscheinend nur dazu geboren, um mit Lügen die Wahrheit zu überleben.
Elmar Kupke
Übergescheite Zeitgenossen halten ihr Hirn für ihr Herzstück.
Ernst Ferstl
Es geht nicht darum, das Populäre zu machen, sondern das Richtige zu tun. Und dann muss man dafür sorgen, dass es populär wird.
Guido Westerwelle
Im Alter werde ich mein eigenes Nachbild.
Hans Ulrich Bänziger
Ich suche in der Literatur möglichst viel Platz einzunehmen, damit möglichst wenig Platz für die Dummköpfe übrig bleibt.
Honore de Balzac
Im Trotze, der nimmt, erstarrt so gerne die Liebe, die gibt.
Jeremias Gotthelf
Ich erkenne das Unrecht, also nicht an.
Manfred Hinrich
Der Verstand verdient mehr Vertrauen als das Auge.
Moses Maimonides
Fragen sind immer der Mühe wert, Antworten nicht immer.
Oscar Wilde
Offenheit verdient immer Anerkennung.
Otto von Bismarck
Zwiefacher Minne kann niemand huldigen.
Stendhal
Selbst Ströme schöner Worte und Niagarafälle harter Dollars führen nur zu Enttäuschung, Verbitterung und gespannten Beziehungen, wenn sie nicht in richtiger Form verteilt werden. Wir begrüßen amerikanische Hilfe auf der Grundlage gegenseitigen Nutzens, aber wir sind fest entschlossen, uns nicht durch materielle Vorteile irgendeinen Sektor unserer schwer erkämpften Freiheit abkaufen zu lassen.
Sukarno
Der Tod ist eine Leere, die plötzlich mitten im Leben eines Wesens aufbricht; das Seiende, das wie durch eine wundersame Verfinsterung plötzlich unsichtbar wird, stürzt auf einmal durch die Falltür des Nicht-Seins.
Vladimir Jankélévitch
Auch das Besondere wird bei Gewöhnung gewöhnlich.
Werner Mitsch
Diktatoren haben Gegner auf Lager.
Wolfram Weidner