Verzeihe liebreich! Irren ist des Menschen Los.
Euripides
Die Phantasie ist der mächtigste Despot.
Berthold Auerbach
Das wenigste, das man liest, kann man brauchen; aber das meiste, was man braucht, hat man gelesen.
Ernst R. Hauschka
Wer das Heil nur für sich selbst sucht, kann es nicht finden.
Felix Nonnberg
Einsichtsvoll finden wir nur Menschen, die unsere Ansichten teilen.
François de La Rochefoucauld
Große Männer sind nicht immer und nicht in allen Dingen groß.
Friedrich II. der Große
Es bestimmt beinahe die Rangordnung, wie tief Menschen leiden können.
Friedrich Nietzsche
Frisch also! Mutig an's Werk!
Friedrich Schiller
Muß man heutzutage verstehen, wie ein Computer funktioniert, um ein guter Philosoph zu sein? Mußte Hegel wissen, wie man ein Weinfaß zimmert? Mußte Platon wissen, wie Segeltuch genäht wird? Diejenigen, die viele Techniken beherrschten, sind noch selten bedeutende Philosophen gewesen.
Gregor Brand
Sport ist, wenn man hinterher duscht.
Helmut Pfleger
Der Mensch muß leiden. Wenn er keine wirklichen Sorgen hat, erschafft er sie.
José Martí
Ein Prahler fühlt sich arm. Er kommt immer auf sich und seine eigenen Leistungen zurück.
Karl Gutzkow
Woher genügend Finger nehmen, um auf alle Sauereien zu zeigen oder zumindest im Vorübergehen an jedem Saustall anzuklopfen?
Kay Lorentz
Es gibt nichts Nacktes, außer man packt es.
Klaus Klages
Durchreise Gott reist durch – durch uns hindurch. Vielleicht läßt er etwas mitlaufen von uns?
Kurt Marti
Eitel und voller Irrtümer ist die Wissenschaft, die nicht von der Erfahrung, der Mutter aller Gewissheit, getragen wird, die nicht geprüft wird durch Erfahrung.
Leonardo da Vinci
Für Wahrheit hat nicht jeder Verwendung.
Manfred Hinrich
Takt ist der auf das Benehmen angewandte gute Geschmack.
Nicolas Chamfort
Während der Dürrekatastrophe versuchte er, sich über Wasser zu halten.
Pavel Kosorin
Der Ehebruch ist nur in dem Maße ein Vergehen, wenn es sich dabei um einen Diebstahl handelt. Aber wir stehlen nicht etwas, was uns geschenkt wurde.
Voltaire
Die Mensch weiß nie recht, was er will; und wenn er einmal hat, was er gewollt hat, so sieht er, daß es das nicht war. Und so geht all unser Bestreben ins Unendliche.
Wilhelm Heinse