Die alte Denkart tauscht kein Ehrenmann auf einem höheren Posten.
Euripides
Nicht die Erlebnisse diktieren unsere Handlungsweisen, sondern die Schlussfolgerungen, die wir aus diesen Erlebnissen ziehen.
Alfred Adler
Das Steinchen, das uns im Schuh drückt erweist sich bei näherem Hinsehen oft als Gebirge.
Anke Maggauer-Kirsche
Demut ist der Mut hilflos zu sein
Wenn man Ihre Arbeit vermehrt, können Sie dreist verlangen, daß man auch Ihren Gehalt vermehre. Nur nicht blöde!
Arthur Schopenhauer
Das Leid muß in dem aufgehen, was weiter will.
Bjørnstjerne Bjørnson
Wer sich nicht selbst verspotten kann, der ist fürwahr kein ernster Mann.
Christian Morgenstern
Das Interview ist die Begegnung eines Zerstörers mit einem Unterseeboot.
Erwin Koch
Es ist kaum glaublich, wie nachlässig die Menschen mit ihrer Zeit umgehen.
Georg Christoph Lichtenberg
Ein kanadischer Wilder, dem man alle Herrlichkeit von Paris gezeigt hatte, wurde am Ende gefragt, was ihm am besten gefallen hätte. Die Metzger-Läden, sagte er.
Wird man unerwartet gebeten, eine Rede zu halten, so erschrecke man nicht, sondern fasse sich. Aber kurz!
Heinz Erhardt
Solange der Ackerbau geehrt wurde, gab es weder Elend noch Müßiggang, und es gab weit weniger Laster.
Jean-Jacques Rousseau
Mit der Furcht fängt die Sklaverei an, aber auch mit Zutrauen und Sorglosigkeit.
Johann Gottfried Seume
Der Atheist ist ein Kurzsichtiger, der sich in der Brille eines Weitsichtigen gefällt.
Louis-François Duplessis de Mornay
Große Menschen reden einfach wie die Natur.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Eine Art vergeistigten Handelns.
Oscar Wilde
Eine Lüge läßt sich nie ganz widerrufen, so wie man das Gift, das man in einen Strom geschüttet hat, nicht tropfenweise wieder herausfischen kann.
Paul Keller
Ich habe spekuliert, was ich machen soll. Offensichtlich habe ich zu gut spekuliert, aber nicht getroffen.
Peter Közle
Das Tier ist ein Bündel von Antworten. Der Mensch ist ein Bündel von Fragen.
Roger Garaudy
Nicht die Blumen und Bäume, nur der Garten ist unser Eigentum.
Sprichwort
Die Eifersucht eines, der gar keinen Grund dazu hat, weil er geliebt wird, verletzt jenen schwer zu befriedigenden und schwer zu erkennenden Stolz der Frauen.
Stendhal