Sieht der Hohe lachend auf das Laster hin, fürwahr, so sieht's der Neider bald für Tugend an.
Euripides
Niemand schämt sich, zu bekennen, daß er Flöhe habe; Läuse hingegen darf kein Mensch von Erziehung mit sich führen, und doch ist beides Ungeziefer und an Geselligkeit geben die letztern den erstern nichts nach.
Adolph Freiherr Knigge
Gott schütze dich. Leb wohl, Rudi!
Beatrice Richter
Jesus ist Honig im Mund, Gesang im Ohr, Jubel im Herzen.
Bernhard von Clairvaux
Ein Kuß, der das Herz nicht berührt, langweilt den Mund.
Blaise de Montesquiou
Hat der Mensch, wie behauptet wird, nach seinem Einfall in Südamerika das schwerfällige Megatherium und die anderen Edentata ausgerottet?
Charles Darwin
Jede innere Entwicklung braucht ihre Zeit.
Dalai Lama
Alles, was groß und vollkommen ist, entzückt.
Friedrich Schiller
Wahres Karate ist wie heißes Wasser, das abkühlt, wenn du es nicht ständig wärmst.
Funakoshi Gichin
Das Geheimnis, um das es hier geht, aber ist: Daß man mit der Aufopferung Gottes auch die Welt opfert, daß der Verrat an der Religion den Verrat an der Kultur nach sich zieht, nach sich ziehen muß. Die abendländische Kultur wird genau so lange leben wie die abendländische Religion.
Gertrud von Le Fort
Solange ein Mensch noch nicht imstande ist, sich einen Lebensplan zu bilden, so lange ist und bleibt er unmündig...
Heinrich von Kleist
Manche Menschen wollen immer glänzen, obwohl sie keinen Schimmer haben.
Heinz Erhardt
Geschichte ist weitgehend Humbug.
Henry Ford
Die Gastronomie beherrscht das ganze Leben, denn die Tränen des Neugeborenen verlangen die Brust einer Amme und der Sterbende schlürft noch hoffnungsvoll den letzten Trank, den er, ach! nicht mehr verdauen soll.
Jean Anthelme Brillat-Savarin
Ich sehe nichts, auch in meinen Träumen und Wünschen, womit ich mich dauernd zufrieden geben könnte. Nur der Wechsel ist lohnend und die Möglichkeit, sich so oder so zu entscheiden.
Michel de Montaigne
Wenn man einem Mitmenschen all das durchgehen ließe, was man sich selbst erlaubt, wäre das Leben eine Hölle.
Pierre Daninos
Die Energie – der Mittelpunkt des Willens – schafft zu allen Zeiten die Wunder der Begeisterung. Überall ist sie Triebfeder dessen, was wir Charakterstärke nennen, und die erhaltende Kraft jeder großen Tat.
Samuel Smiles
Sechzehn Wochen Einsamkeit und Schnitzel ist nicht auszuhalten.
Theodor Fontane
Einem Mitarbeiter Vertrauen zu geben, bedeutet ihn so zu akzeptieren, wie er ist. Einem Mitarbeiter Wurzeln zu geben, bedeutet ihn anhand seiner Möglichkeiten einzusetzen.
Ulrich Rose
Gegenüber dem Unrecht gibt es keine Schweigefreiheit.
Walter Ludin
Ich laß von ihr, sie sich von mir betrügen, umlügend unsre Fehler zum Vergnügen.
William Shakespeare
