Ein schneller Tod ist für den Frevler Gnade.
Euripides
Bunt Aneinandergereihtes ergötzt zwar, doch es ermüdet Bald, Einfaches erquickt ewig das Auge des Geists.
August von Platen-Hallermünde
Es geht mit ein Licht auf.
Bibel
Mit beiden Füßen fest auf dem Boden bleibt der Kopf frei, um sich in den Himmel zu träumen.
Claudia Brefeld
So mancher, der an sich gescheit, hält einen Wahn für Wirklichkeit.
Erich Limpach
Der rechte Weg gleicht dem Verfahren der Biene, die ihren Stoff von außen sammelt, aber ihn nachher verarbeitet.
Francis Bacon
Glücklich der Mensch, der fremde Größe fühlt und sie durch Liebe macht zu seiner eigenen.
Franz Grillparzer
Goethe hat sich einmal die Frage vorgelegt, was die Gefahr sei, die über allen Romantikern schwebe: das Romantiker-Verhängnis. Seine Antwort ist: am Wiederkäuen sittlicher und religiöser Absurditäten zu ersticken.
Friedrich Nietzsche
Fürbitte Heilige, reine Vernunft, vergieb den Blinden am Wege, Die dich verfolgen und schmähen! – Göttin, sie kannten dich nie! Aber wehre den Stolzen, die gern' uns zwängen zu knieen, Vor das vergoldete Kalb, ihren begränzten Verstand!
Johann Gaudenz von Salis-Seewis
Der Geist ist stärker als die Klingen.
Johann Gottfried Herder
Aber das zweite, die Gründung, ist des Maurers Angelegenheit und, daß wir es nur keck heraussagen, die Hauptangelegenheit des ganzen Unternehmens. Es ist ein ernstes Geschäft diese Feierlichkeit wird in der Tiefe begangen.
Johann Wolfgang von Goethe
Wahrlich, es ist ein Unglück, nie Unglück zu haben.
Karl Julius Weber
Ich kenne einen Truthahn, wenn der sich aufplustert, schlafen die Puten ein.
Manfred Hinrich
Aber auch Ansehen bedeutet viel bei der Leitung eines Krieges, bei der Führung eines militärischen Kommandos.
Marcus Tullius Cicero
Zur Größe hat sich schon mancher aufgerungen, aufgeschwungen, aufgeduldet, keiner aber hat sich noch zu ihr aufgeblasen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Heute genieß' ich der Zeit, denn das Morgen liegt im Verborgenen.
Palladas
Die Zeit verschlingt alle Dinge.
Peter Tremayne
Einen Charakter lieben ist nur der heroische Weg, ihn zu verstehen.
Robert Louis Stevenson
Nach dem Spiel ist immer vor dem Spiel.
Sepp Herberger
Der Herbstwind bläst – wir leben und können einander sehen, du und ich
Shiki
Gott brachte durch sein Wort Ordnung ins Chaos. Menschen gelingt es, durch Worte Chaos zu schaffen.
Walter Ludin