Probieren weckt die Lust zum Kauf.
Euripides
Was ist ein Mann in Salzsäure? Ein gelöstes Problem.
Alice Schwarzer
Ich habe meine Amtsgeschäfte nicht übertragen. Ich regiere nicht, sondern führe mein Amt weiter.
Dieter Althaus
Die wichtigste Eigenschaft der Masse ist ihr Drang zu wachsen.
Elias Canetti
Wer immer nur spurt, hinterläßt so gut wie nie Spuren.
Ernst Ferstl
Das Gesicht der Moderne: Die Weltbilder sind durch die Bilderwelt ersetzt.
Ernst Reinhardt
Ohne Heimat sein heißt leiden.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Oft nach einem Tag, oft schon nach einer Stunde belächelst du den Schmerz und fühlst nicht mehr die Wunde.
Friedrich Rückert
Der höchste Grad der Tugend liegt in einer gänzlichen Uneigennützigkeit, welche die Wirkung hat, daß man Ehre und Pflicht seinem eigenen Urteil, das allgemeine Beste seinem besonderen Nutzen, die Wohlfahrt des Vaterlandes seinem eigenen Leben vorzieht.
Friedrich Wilhelm der Große
Ich will auch nicht mehr ruhen, bis mir nichts mehr Wort und Tradition, sondern lebendigen Begriff ist. Von Jugend auf war mir dieses mein Trieb und meine Plage.
Johann Wolfgang von Goethe
Man kann nicht nur auf Probe leben, man kann nicht nur auf Probe sterben, man kann nicht nur auf Probe lieben, nur auf Probe und Zeit einen Menschen annehmen.
Johannes Paul II.
Wir müssen vor dem Islam nicht in Panik verfallen. Christus ist der Herr. Mit ihm können wir uns auch in Gespräche wagen und Kontakte zu Muslimen knüpfen. Christus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben, und daran halten wir fest.
Jürgen Werth
Es liegt in der Natur der Hypothese, daß sie, einmal gefaßt, alles und jedes als Nahrungsstoff an sich reißt.
Laurence Sterne
Den größten Reichtum hat, wer arm an Begierden ist.
Lucius Annaeus Seneca
Rohe Kraft ausüben, Enge Grenzen zieh'n, Heißt: Die Freiheit trüben, Eig'ne Größe flieh'n.
Martin Heinrich
Die Frau weint, wenn sie außerstande ist zu reden, und fällt in Ohnmacht, wenn es ihr unmöglich ist, zu weinen.
Maxim Gorki
Fortuna ist ein Weib, und wenn man sie unterwerfen will, muß man mit ihr streiten und kämpfen.
Niccolò Machiavelli
Die Literatur greift immer dem Leben vor. Sie ahmt das Leben nicht nach, sondern formt es nach ihrer Absicht.
Oscar Wilde
So wird denn diese sozusagen atomistische Individualisirung der Empfindungen möglicherweise ein unentbehrliches Hilfsmittel bleiben, den Eindruck des Begreifens unserem Empfindungs- bzw. Vorstellungsleben gegenüber zu erzeugen; allein ist es doch davor zu warnen, nun auch die Welt aufzufassen als eine Art Kaleidoskop, welches sich aus solchen Empfindungsmosaikstückchen zusammenstellt.
Richard Avenarius
Wir haben bald ein eigenes Krankenhaus.
Rudi Assauer
Mitunter hat das Unrecht seine Tücken. Manche müssen sogar vor Gericht ziehen, um es zu kriegen.
Sigmar Schollak