Stuttgart hat sich im Prinzip den Finger in der Nase abgebrochen.
Ewald Lienen
Jeder Mensch sucht einen andern doch nur wenn wir Glück haben finden wir dabei uns selbst
Anke Maggauer-Kirsche
Haltet mich nicht auf, denn der Herr hat Gnade zu meiner Reise gegeben.
Bibel
Es gibt Größe, die auf menschlicher Konvention beruht, und natürliche Größe.
Blaise Pascal
Die Schnecke kann nicht springen. Die Schnecke kann nicht singen. Sie weiß nicht, wie man englisch spricht. Doch traurig ist sie deshalb nicht.
Frantz Wittkamp
Das volle Herz, es sucht oft lauter Freude vollen Jubel, um in der allgmeinen Lust Gewühl recht unbemerkt, recht stille sich zu freun.
Franz Grillparzer
Das Genie ist eine geistige Naturkraft.
Friedrich Theodor Vischer
Die Frau ist das einzige Geschenk, das sich selbst verpackt.
Jean-Paul Belmondo
Das Schicksal, unsagbar zu sein, teilt das Höchste mit dem Niedrigsten. Weder Gott noch die Farbe des Papiers können mit Worten beschrieben werden.
José Ortega y Gasset
Die das Laster liebenswürdig machen, schätze ich doch höher als die, welche die Tugend erniedrigen.
Joseph Joubert
Nichts ist unerträglicher als eine wohlhabende Frau.
Juvenal
Ein wildes Mädchen ist eben ein solches Unding, wie eine betrunkene Nachtigall; ein geziertes, die Parodie des mißhandelten Ideals.
Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau
Der französische Soldat ist ein verkleideter Zivilist, der deutsche Zivilist ist ein verkleideter Soldat.
Kurt Tucholsky
Man kann unterscheiden zwischen einer Höflichkeit, die anzieht und einer Höflichkeit, die fernhält.
Marie von Ebner-Eschenbach
Ich liebe die stille Kirche, ehe der Gottesdienst beginnt, mehr als alle Predigten.
Ralph Waldo Emerson
Nichts macht den Menschen so unverträglich wie das Bewusstsein, genug Geld für einen guten Rechtsanwalt zu haben.
Richard Widmark
Die Einsamkeit begünstigt die großen Tugenden und zerstört die kleinen.
Sidney Smith
Auf einer geraden Straße ist noch niemand verloren gegangen.
Sprichwort
Nicht in jedem schönen Körper ist auch ein gutes Herz.
Die Architektur ist die erstarrte Musik, sagte einst Friedrich Wilhelm Joseph von Schelling. Ich füge hinzu: Laßt uns die Saiten zum klingen und schwingen bringen.
Werner L. Hetterich
Nicht da beginnt das soziale Elend, wo der Hunger brennt, sondern wo die Kraft des Einzelnen nicht mehr ausreicht, die körperlichen und geistigen Güter zu erwerben, welche ihm durch seine gegebene Stellung in der Gesellschaft, als das geringste Maß des Bedürfnisses bezeichnet werden. Der Vornehme hat unter dieser Tyrannei seiner eigenen Geschichte weit mehr zu leiden als der Geringere.
Wilhelm Heinrich Riehl