Wenn die Literatur eines Volkes verfällt, verkümmert und verdirbt das Volk.
Ezra Pound
Schöne alte Dinge mit häßlichen neuen Preisen.
Anonym
Tipps für den Gewinner: Sag deinem Gegner, dass er gut gespielt hat, aber an seiner Eröffnung, am Mittelspiel und am Endspiel noch arbeiten muss.
Bill Wall
Wussten Sie schon, dass Undank zwar der Welten Lohn, dafür aber absolut lohnsteuerfrei ist?
Dieter Schäfer
Die Fähigkeit, Freundschaft zu erwerben, ist unter allem, was Weisheit zum Glück beitragen kann, bei weitem das Wichtigste.
Epikur
Regieren: Die Kunst, Probleme zu schaffen, mit deren Lösung man das Volk in Atem hält.
Der wackre Mann findet überall eine Heimat.
Friedrich Schiller
Setz einen Adler in den Käfig und er wird in die Stäbe beißen, ob sie nun von Eisen oder von Gold sind.
Henrik Johan Ibsen
Wie dem Geiste nichts zu groß ist, so ist der Güte nichts zu klein.
Jean Paul
So vermag der Groll nur die Dinge zu empfinden, welche ihn berühren, alles andere ist für ihn gar nicht in der Welt.
Jeremias Gotthelf
Lieben macht das Leben wichtig.
Joachim Ringelnatz
Wenn Gott ein Geschenk macht, verpackt er es oft in eine Krise.
Jörg Knoblauch
Wer heute als schön gilt, wird morgen kaum noch zum Putzen bestellt.
Karl Lagerfeld
Guter Verwalter waltet gewaltlos. Guter Kämpfer siegt kampflos. Guter Überwinder wendet widerstandslos. Guter Zwinger meistert zwanglos.
Laozi
Der betäubende Einfluß der Gewohnheit schwand dahin; so fing ich an, so traurige Dinge zu denken und zu fühlen.
Marcel Proust
Die Mathematik muss man schon deswegen studieren, weil sie die Gedanken ordnet.
Michail Wassiljewitsch Lomonossow
Immer wieder auf gewisse Dinge zurückkommen?!? Ja, man kommt immer wieder darauf zurück, daß 2 und 3 5 ergebe.
Peter Altenberg
Glück ist ein Entschluß.
René Descartes
Weiße Mauern sind der Narren Papier.
Sprichwort
Der Pöbel sagt stets "Du" zu einem großen Mann, der ihm nichts Besseres zu fressen und zu saufen gibt, oder ihn auf dem Schlachtfeld verhauen läßt, und verlangt durch alle Stände, daß man "Sie" zu ihm sage.
Wilhelm Raabe
Keine Tyrannei ist für den Augenblick so drückend, wie die tyrannische Herrschaft einer Mehrzahl über die Minderzahl.
Wilhelm Roscher