Große Literatur ist einfach Sprache, die bis zur Grenze des Möglichen mit Sinn geladen ist.
Ezra Pound
In seinen Träumen ist der Mensch ein Genie.
Akira Kurosawa
Mensch, bleib doch nicht ein Mensch: Man muß aufs Höchste kommen, Bei Gott werden nur die Götter angenommen.
Angelus Silesius
Daß langes Schauen zweifellos erblinde, Und wer den Fäden rastlos nachgespürt, Daß dieser, gleich dem überreizten Kinde, So dümmer wird, je länger er studiert?
Annette von Droste-Hülshoff
Die boshafte Rede ist wie ein Bazillus, der von einem Menschen zum anderen springt, das jeweilige Objekt vergiftet und dann weiter zieht.
Arto Paasilinna
Besser ein Gericht Gemüse, wo Liebe herrscht, als ein gemästeter Ochse und Haß dabei.
Bibel
Wer zu fleißig ist, sucht nur Arbeit, um sich zu erledigen...
Elmar Kupke
Wer alles beschreiben will, baut der Sprache die Fenster zu.
Ernst Jünger
Majestät der Menschennatur! Dich soll ich beim Haufen suchen? Bei wenigen hast du von jeher gewohnt. Einzelne wenige zählen, die übrigen alle sind blinde Nieten, ihr leeres Gewühl hüllet die Treffer nur ein.
Friedrich Schiller
Der Mann, der das Wenn und Aber erdacht, hat sicher aus Häckerling Gold schon gemacht.
Gottfried August Bürger
Zum Ruhm gelangt man nicht auf einem Blumenpfad.
Jean de La Fontaine
Ich habe mir einfach nie wirklich etwas zugetraut. Und deswegen hat es auch niemand anderes getan. Sie spiegeln, was die Welt für Sie spiegelt.
Jennifer Lopez
Männer, die nicht weinen können, sind mir verdächtig.
Klaus von Dohnanyi
Der Edle haßt den Gedanken, die Welt zu verlassen, ohne daß sein Name genannt wird.
Konfuzius
Das einzige Heilmittel gegen Angst ist der Glaube.
Lena Sadler
Könnte man den Menschen mit der Katze kreuzen, würde man damit den Menschen verbessern, aber die Katze verschlechtern.
Mark Twain
Wenn Jemand eine Reise thut, So kann er was erzählen; Drum nahm ich meinen Stock und Hut Und thät das Reisen wählen.
Matthias Claudius
Elend bin ich, warum ist Liebe nicht heilbar durch Kräuter!
Ovid
Ich leide nicht, ich erfasse nur den Augenblick, ohne mich um das, was kommt, zu kümmern.
Therese von Lisieux
Die Leere der Stille zum Leben erwecken, heißt die Unendlichkeit der Klänge hervorzubringen.
Toru Takemitsu
Für Schopenhauer bestand die existenzielle Katastrophe weniger im Essen als im Knabbern. Schopenhauer wetterte gegen das ziellose Futtern von Erdnüssen und Kartoffelchips. Hat man einmal zu knabbern angefangen, meinte Schopenhauer, kann der menschliche Wille der Versuchung, weiterzuknabbern, nicht widerstehen, und das führt zu einem Universum voller Krümel.
Woody Allen