Es ist unglaublich, wieviel Klugheit man braucht, um eine Dummheit auszugleichen, und wie eine Dummheit lange Klugheit zu Schande macht.
Fanny Lewald
Welches Wissen wir auch erlangen, es geht auf Kosten des Glaubens.
Barry Unsworth
Es hängt alles irgendwo zusammen: Sie können sich am Hintern ein Haar ausreißen, dann tränt das Auge!
Dettmar Cramer
Die große Kunst besteht nur darin, die Summen zu erheben, ohne die Staatsbürger zu bedrücken.
Friedrich II. der Große
Immer wenn einer meiner Freunde Erfolg hat, sterbe ich ein kleines bisschen.
Gore Vidal
Jeder große Fortschritt der Menschheit beginnt mit dem Zweifel und zeigt sich in einem Protest gegen überlieferten Dogmatismus.
Gustav von Schmoller
Mütter fühlen sich immer von ihren Söhnen vernachlässigt.
Harry Thürk
Wir haben die herrlichsten Sachen, goldschimmernde Schätze und Kleinodien und behängen den Frühling unseres Volkes mit ödem Tand.
Heinrich Wolgast
Es gibt überall Blumen für den, der sie sehen will.
Henri Matisse
Vielwisser dürften in dem Glauben leben, daß es bei der Tischlerarbeit auf die Gewinnung von Hobelspänen ankommt.
Karl Kraus
Mach zur Geborgenheit den Tag, in dem ich hänge. Und drängen Dienst und Zeit, gib Freiheit im Gedränge.
Martin Luther
Jeder Mann ist ein Geschöpf seiner Uniform.
Napoléon Bonaparte
Das Glück ist keine leichte Sache: es ist sehr schwer, es in uns, und unmöglich, es anderswo zu finden.
Nicolas Chamfort
... wir sind geschaffen zu lieben. Alle Genüsse des Lebens sind für diejenigen, die lieben. Seid fröhlich und ohne Angst.
Omar Khayyam
Gott beeinflusst das Leben des Menschen nur durch seine Abwesenheit. In der Welt Kafkas ist er immer nur der, der dem Menschen fehlt, die Erkenntnis der Unvollkommenheit der Welt, die Verneinung, der Gegner. Die Rückseite aller Träume der Menschheit.
Roger Garaudy
Gewiß, das Individuum ist nichts ohne das Ganze, zu dem es gehört.
Rüdiger Safranski
Das ist die Strafe des Lügners, daß man ihm auch dann nicht glaubt, wenn er die Wahrheit spricht.
Talmud
Er kämpft sich durch den Sprachdschungel. Auf einem Trampeltierpfad.
Ulrich Erckenbrecht
Will eigenes Leid zu sehr dein Herz bedrücken, dann laß dein Aug' auf fremdes Leid nur blicken; so trefflich kann dich nichts vergessen lehren, als das Bemühen, fremdes Leid zu wehren.
Viktoria
Meine Tante teilt die Bücher in zwei Arten: gute, über welchen sie nach Tisch einschlafen kann, und schlechte, bei denen es nicht geht.
Wilhelm Raabe
Wer die Gewalt hat, doch ihr Wirken hemmt, der ist des Himmels Liebling.
William Shakespeare