Die Sippe vergisst oft ihre Pflichten, doch nie ihre Rechte.
Fatou Diome
Ein glückliches Familienleben zwischen Mann und Weib und ihren Kindern ist der Treffer unseres Daseins.
Detlev von Liliencron
Es ist der Fluch sinnlicher Menschen, erst zu lieben, wenn die Freuden der Sinne schwächer zu werden anfangen.
Edward Bulwer
Ich habe immer erst mit dem Publikum angefangen, eine Rolle zu formen, und dann war es da.
Elisabeth Bergner
Man sollte sich nie von der Zukunft adoptieren lassen – sie ist eine zu gefährliche Pflegemutter.
Ernst Bertram
Auf Selbstgenuß ist die Natur gerichtet, und alle ihre Geschöpfe sind nur Zungen, womit sie sich schmeckt.
Friedrich Hebbel
Ich weiß den Mann von seinem Amt zu unterscheiden.
Friedrich Schiller
Das Alter macht nicht kindisch, wie man spricht, Es findet uns nur noch als wahre Kinder.
Johann Wolfgang von Goethe
Armut ist die Mutter unzähliger und sittlicher Übel und was noch schlimmer ist, die Gewohnheit, sich gekränkt und unterdrückt zu sehen, wirkt erniedrigend auf den ganzen Charakter.
John Stuart Mill
Ich kann alles schreiben, was ich will - jeden Stil, jede Mode. Ich beherrsche - vom Handwerklichen, vom Technischen her - die gesamte abendländische Palette, alle Stile.
Krzysztof Penderecki
Ein jeder ist ein Kind der Zeit.
Leopold Schefer
Alles Gestürme und Unfriede stammt nur aus Eigenwillen, ob man es merke oder nicht.
Meister Eckhart
Der echte Mime haßt, das merke, Des echten Dichters Genius. Er macht sich nichts aus einem Werke, Draus er nicht erst was machen muß.
Paul Heyse
Wahre Unschuld der Augen ist der größte Liebreiz, den eine Frau haben kann, denn er stellt sie neben die Engel, und die Männer werden bei ihr das Himmelreich suchen.
Paul Keller
Du kannst den Fortschritt der anderen übergehen, aber niemals deinen eigenen.
Pavel Kosorin
Ein Hahn sorgt für Ordnung, zwei für einen Misthaufen.
Weise Freunde bleiben stets das beste Buch des Lebens.
Pedro Calderón de la Barca
Wo Denken und Fühlen nicht unterscheidbar sind, blüht die Hoheit der Seele.
Peter Horton
Wer ist weise? Wer von jedermannn lernt. Wer ist stark? Wer sich selbst überwindet. Wer ist reich? Wer sich mit dem Seinigen begnügt. Wer ist achtbar? Wer die Menschen achtet.
Talmud
O versucht es nur, Blumen zwischen die öden Blätter des Lebens zu legen; fürchtet euch nicht, kindisch zu heißen bei zu klugen Köpfen; ihr werdet keine Reue empfinden, wenn ihr zurückblättert und auf die vergilbten Andenken trefft!
Wilhelm Raabe
Wie viel absurden Argwohn, wie viel blühende Phantasie erzeugt doch die Angst.
Wladimir Tendrjakow