Die moderne Horde marschiert in Reih und Glied, von der sozialen Dampfwalze getrieben, die jeden überrollt, der auf den Sandstreifen anhalten will.
Fatou Diome
Verlaßt euch nicht auf Fürsten, auf Menschen, bei denen es doch keine Hilfe gibt.
Bibel
Wenn man acht Tage des Lebens geben soll, dann muß man hundert Jahre geben.
Blaise Pascal
Es werde Licht ist ein Dauerauftrag.
Friedrich Löchner
Diese heitere Tiefe! Was Stern sonst hieß, zum Flecken wurde es.
Friedrich Nietzsche
Seid umschlungen, Millionen! Diesen Kuss der ganzen Welt.
Friedrich Schiller
Hol' mir mal 'ne Flasche Bier, sonst streik ich hier, und schreibe nicht weiter!
Gerhard Schröder
Ob Rhythmus, ob Droge, ob das moderne autogene Training - es ist das uralte Menschheitsverlangen nach Überwindung unerträglicher Spannungen, solcher zwischen Außen und Innen, zwischen Gott und Nicht-Gott, zwischen Ich und Wirklichkeit und die alte und neue Menschheitserfahrung.
Gottfried Benn
Wer allen alles traut, dem kann man wenig trauen.
Gotthold Ephraim Lessing
Es hat Weltweise gegeben, welche das Leben für eine Strafe hielten, aber den Tod für eine Strafe zu halten, das konnte ohne Offenbarung in keines Menschen Gedanken kommen, der nur seine Vernunft brauchte.
Castro ist ein Opportunist. Wenn es ihm genützt hätte, wäre er auch Faschist geworden.
Guillermo Cabrera Infante
Das Werden ist das Glück und die Seligkeit des Seins.
Heinrich Lhotzky
Armut ist ohne Zweifel das Schrecklichste. Mir dürft' einer zehn Millionen herlegen und sagen, ich soll arm sein dafür, i nehmet's net.
Johann Nestroy
Es ziemt sich dem Bejahrten, weder in der Denkweise noch in der Art sich zu kleiden, der Mode nachzulaufen.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist schwer, ein großes Vermögen zu erwerben, ungleich schwieriger ist es, dieses mit Anstand auszugeben.
John Davison Rockefeller
Wir sind manchmal reizend, auf einer Feier... und den Rest des Tages ganz wie Herr Meyer.
Kurt Tucholsky
Es ist unklug, immer den Sieg davontragen zu wollen.
Niccolò Machiavelli
Es ist eine schöne Allegorie in der Bibel, der Baum der Erkenntnis, welcher den Tod bringt. Will dieses Sinnbild nicht sagen, daß, wenn man den Grund der Dinge ergründet hat, der Verlust der Illusionen den Tod der Seele herbeiführt, das heißt, eine völlige Gleichgültigkeit allem gegenüber, was andere Menschen berührt oder beschäftigt?
Nicolas Chamfort
Es ist ungerecht, daß Priester nicht heiraten dürfen - womit haben sie das Privileg verdient?
Ramon Cerda
Das Verschwinden von Menschen ist von sofort an für unzeitgemäß erklärt.
Tansu Çiller
Den Ararat wird meine Glut zerspalten!
Theodor Däubler