Moral ist ständiger Kampf gegen die Rebellion der Hormone.
Federico Fellini
Die Natur und die Naturgesetze verhüllte die Nacht Da sprach Gott: Es werde Newton! Und alles ward Licht.
Alexander Pope
Gottes größte Geschenke an uns sind nicht Dinge, sondern Gelegenheiten.
Alice W. Rollins
Weshalb mordet einer stets den andern? Hört doch auf, laßt von dem Treiben ab, Bewahrt die Städte friedlich unter Friedlichen!
Euripides
Glaub mir, daß kein Atom verloren geht dem All.
Hermann Lingg
Faulheit ist die Dummheit des Körpers, und Dummheit Faulheit des Geistes.
Johann Gottfried Seume
Der Mensch is' gut, aber die Leut' san a G'sindel!
Johann Nestroy
Bin ich der Flüchtling nicht? Der unbehauste? Der Unmensch ohne Zweck und Ruh; der wie ein Wassersturz von Fels zu Felsen brauste, begierig wütend, nach dem Abgrund zu?
Johann Wolfgang von Goethe
Der Skeptizismus hat sich vom "Que sais-je" bis zum "Weiß ich?" entwickelt.
Karl Kraus
Ich liebe auch den Papst, aber nicht alles, was er unterläßt!
Manfred Hinrich
Die Musikindustrie geht heute nicht nur an mangelnder Kreativität zugrunde, sondern vor allem an ihren autoritären Strukturen und ihrem planwirtschaftlichen Kontrollwahn, so lange, bis jeder seinen Mist dazu getan hat, und bis die ganze Band in einem Netz aus Verpflichtungen hängt.
Marek Lieberberg
Feigheit ist überall das schlimmste aller Übel; ohne Mut, ohne Vertrauen auf unsere Kräfte läßt sich nichts, also auch keine Bildung erstreben.
Michael Leopold Enk von der Burg
Der berühmte Don Quijote von la Mancha, der sich mit einem anderen Namen nennt der Ritter von der traurigen Gestalt.
Miguel de Cervantes
Gottes Haben ist ein Sein, sein Bewegen Stillstehen, sein Laufen ein Ruhen.
Nikolaus von Kues
Wo immer man sich im Geiste dauernd und beharrlich sieht, dahin wird man vom Schicksal getragen. Und wenn nicht ganz an das Ziel, so doch wenigstens in die Nähe.
Prentice Mulford
Das Alter ermangelt der Güte, wie das trockene Wetter des Taus.
Sprichwort
Ein Roman ist ein Spiegel, der sich auf einer großen Straße fortbewegt.
Stendhal
Es ist eine Kriegsdoktrin, nicht anzunehmen, dass der Feind nicht anrücken wird, sondern sich auf die eigene Bereitschaft zu verlassen, ihm entgegenzutreten; Nicht anzunehmen, dass er nicht angreifen wird, sondern Vorkehrungen zur eigenen Unbesiegbarkeit zu treffen.
Sunzi
Ich kann nicht anders, ich muß an den Priester denken, der das Einleitungsgebet auf dem Kirchentag sprach: Oh Herr, sagte er, gib dem ersten Redner die Kraft, alle zu inspirieren. Herr, hilf dem zweiten Redner, allen hier Versammelten seine Botschaft zu vermitteln. Und Herr, wir bitten dich, hab Erbarmen mit dem letzten Redner.
Sylvia Simmons
Niederlagen stählen, aber eben nur, wenn es nicht zu viele werden.
Willy Brandt
Schwache Menschen wurden allgemein lieber gemocht als starke, man musste Schwache nicht fürchten und dem Bedürfnis nach innerer Sicherheit wurde Genüge getan.
Wolfgang A. Gogolin