Und wenn ich von weitem dich sah, dann warf ich mir Sand in die Augen. Doch trabte das Pferd, wenn ich ausritt, eilig zum Tor deines Hauses.
Federico Garcia Lorca
Die Philosophie ist das kleine nur äußerst wenigen zugängliche Fleckchen auf der Welt, wo die stets und überall gehaßte Wahrheit einmal allen Druckes und Zwanges ledig sein, gleichsam ihre Saturnalien, die ja auch dem Sklaven freie Rede gestatten, feiern, ja sogar die Prärogative und das große Wort haben, absolut allein herrschen und kein anderes neben sich gelten lassen soll.
Arthur Schopenhauer
Es gibt drei Zeiten, die Gegenwart des Vergangenen, die Gegenwart des Gegenwärtigen und die Gegenwart der Zukunft.
Augustinus von Hippo
Freiheit ja, aber sie muss abgestempelt sein.
B. Traven
Ein fröhliches Herz macht ein fröhliches Angesicht; aber wenn das Herz bekümmert ist, entfällt auch der Mut.
Bibel
Dein Vordermann ist immer der letzte, der beim Bahnübergang durch die Schranken kommt.
Edward A. Murphy
Es gibt unbeugsame Charaktere, die nichts erschüttert – nichts, als der Verlust ihres Geldes.
Emanuel Wertheimer
Der Herrscher ist nicht zu seinem hohen Rang erhoben, man hat ihm nicht die höchste Macht anvertraut, damit er in Verweichlichung dahinlebe, sich vom Mark des Volkes mäste und glücklich sei, während alles darbt. Der Herrscher ist der erste Diener des Staates.
Friedrich II. der Große
Fertig bin ich allenfalls Mit der Welt nun hier auf Erden, Und nichts bleibt mir übrig, als Fertig mit mir selbst zu werden.
Friedrich Rückert
Kein Mensch muß müssen! Man ist niemandem in der Welt etwas schuldig, als sich selber.
Gotthold Ephraim Lessing
Wer den Tod fürchtet, hat das Leben verloren.
Johann Gottfried Seume
Bin ich jemals glücklich, außer wenn ich Schwierigkeiten zu überwinden habe?
Katherine Mansfield
Der Tod ist ebenso, wie die Geburt, ein Geheimnis der Natur, hier Verbindung, dort Auflösung derselben Grundstoffe.
Marc Aurel
Weißt du nicht, wie wenig Gutes sich in dem findet, was man wünscht, im Vergleich zu dem, was man zu finden glaubte?
Niccolò Machiavelli
Was ist der Ruhm? Ein Regenbogenlicht, Ein Sonnenstrahl, der sich in Tränen bricht.
Sándor Petőfi
Immer bleibt es unerlaubt, zu trotzen seinem Oberhaupt.
Sophokles
Den Narren dürstet es mitten im Fluss.
Sprichwort
Intelligenz, Weisheit, Verstand: kommt von anderen.
Gott ist nicht sündenlos, er erschuf die Welt.
Die Zeit schreitet voran. Und die Menschlichkeit?
Stanislaw Jerzy Lec
Musik drückt die Harmonie der Welt aus.
Yehudi Menuhin