Zeitvertreib ist etwas Abscheuliches. Man verscheucht dabei das, was man am dringendsten braucht.
Federico Garcia Lorca
Der Fleiß verjagt, was Faule plagt.
Abraham a Sancta Clara
Nur mit denen können wir freimütig über unsere Fehler sprechen, die Anerkennung für unsere Fähigkeiten haben.
Andre Maurois
Das Sommerloch existiert tatsächlich: Ein idyllisches Dorf mit 400 Einwohnern in der Nähe von Bad Kreuznach trägt den besonders von Journalisten gefürchteten Namen auch im Winter.
Anonym
Man kann sich wohl den Weg wählen, aber nicht die Menschen, denen man begegnet.
Arthur Schnitzler
Vom Standpunkt der Jugend aus gesehen, ist das Leben eine unendlich lange Zukunft; vom Standpunkt des Alters aus, eine sehr kurze Vergangenheit.
Arthur Schopenhauer
Greif dir im Fluge die Adler, sie reißen auf zu den Sternen dich aus den Engen.
Emanuel Geibel
Was Dummköpfe denken, sagen und tun, hat oft Hand und Fuß, aber nie Kopf.
Ernst Ferstl
Wünsche nicht, das nicht zu sein, was du bist, sondern wünsche, das recht zu sein, was du bist.
Franz von Sales
Ich bestreite, dass die Frauen etwas von Gefühlen verstehen. Sie nehmen sie stets nur persönlich und relativ wahr. Sie sind die härtesten und grausamsten aller Lebewesen.
Gustave Flaubert
Auf das empfindsame Volk hab ich nie was gehalten, es werden, kommt die Gelegenheit, nur schlechte Gesellen daraus.
Johann Wolfgang von Goethe
Etwas von einem zu begehren, stehet jedem frei, und dasselbige abzuschlagen, stehet auch frei; allein böse Worte muß man sparen.
Ludwig Aurbacher
Wahre Sittlichkeit steht unter dem Schutze der Selbstachtung. Unser Betragen steht dagegen unter dem Schutze der Verehrung und Achtung anderer.
Martin Heinrich
Wie du an Gott glaubst, so hast du ihn. Glaubst du, daß er gütig und barmherzig ist, so wirst du ihn so haben.
Martin Luther
Wer zög' sein Haupt auch aus dem Halsring Glauben, der ewig festsitzt wie bei Ringeltauben?
Maulânâ Abdurrhamân Dschâmî
Ich würde sagen... man möchte meinen... Sag du, was du meinst. Sag danke, wenn dir jemand die Meinung sagt.
Petrus Ceelen
Nimm mir die Liebe, was bin ich? Der Ärmste unter den Armen! Laß mir die Liebe, ich bin reicher als Könige sind
Siegfried August Mahlmann
Am besten grätschen wir die Brasilianer schon bei der Hymne weg.
Torsten Frings
Alte Freunde werden leichter vergessen als alte Feinde.
Walter Ludin
Sonntags warf er immer eine müde Handbewegung in den Klingelbeutel.
Werner Mitsch
Im Streit klärt man nicht die Wahrheit, sondern die Beziehungen.
Wladimir Goloborodko