Die Freiheit ist keine Ankündigung, die man an den Straßenecken liest; sie ist eine lebende Macht, die man in sich und um sich fühlt, der Schutzgeist des häuslichen Herdes, die Bürgschaft der geselligen Rechte, und ist das erste dieser Rechte.
Félicité de Lamennais
Der einzige Beleg dafür, daß der Heilige Petrus die Journalisten nicht in den Himmel lasse, steht im Evangelium 8,1: Und es war Ruhe im Himmel fast eine halbe Stunde.
Adolf Nowaczynski
Wir sind wahrlich weit gekommen jetzt müssen wir jahrelang forschen um einen Stoff zu entdecken damit die Tomate wieder nach Tomate schmeckt
Anke Maggauer-Kirsche
Devote Christen sind dazu bestimmt, von der Gesellschaft als Kretins angesehen zu werden.
Antonin Scalia
Was also einer ist, das hat die Gesellschaft aus ihm gemacht.
August Bebel
Die Kunst mag ein Spiel sein, aber sie ist ein ernstes Spiel.
Caspar David Friedrich
Die Gleichgültigkeit gegenüber dem anderen ist der Anfang allen Übels.
Erika Weinzierl
In einer Welt der Lüge wird die Lüge nicht einmal durch ihren Gegensatz aus der Welt geschafft, sondern durch eine Welt der Wahrheit.
Franz Kafka
Wahre Größe Der Größte Allergrößter ist, Wer alle überragt an Wissen, Dabei der Demut ist beflissen Und seines Schöpfers nicht vergißt.
Friedrich Pesendorfer
Des Gesetzes strenge Fessel bindet nur den Sklavensinn, der es verschmäht.
Friedrich Schiller
Der wahre Kritiker muß alle Arten von Witz haben.
Friedrich Schlegel
Heimat ist da, wo einer stirbt - nicht da, wo er lebt. Und wenn die Reihe mal an mir ist, dann soll es Hamburg sein.
Hans Albers
Die jungen Männer lieben es fast alle, an ihre Zukunft den messenden Zirkel zu legen; entspricht ihre Willenskraft der Größe des Winkels, den sie öffnen, so gehört die Welt ihnen.
Honore de Balzac
Der Kopf ändert sich ewig, das gute Herz wenig.
Jean Paul
Meine Geburt war das erste meiner Mißgeschicke.
Jean-Jacques Rousseau
Man erkennt Gott leicht, wenn man sich nicht abmüht, ihn zu definieren. Man erkennt Gott durch die Frömmigkeit, die einzige Beschaffenheit unserer Seele, durch die er unserer Fassungskraft erreichbar wird.
Joseph Joubert
Tüchtigkeit und hervorragender Wandel beleidigt die Welt oft noch tiefer als Frevel und Sünde.
Joseph Victor von Scheffel
Lebe so mit den Menschen, als sähe es Gott; sprich so mit Gott, als hörten es die Menschen
Lucius Annaeus Seneca
Die Natur ist nicht an der Oberfläche, sie ist in der Tiefe. Die Farben sind der Ausdruck dieser Tiefe an der Oberfläche. Sie steigen aus den Wurzeln der Welt auf. Sie sind ihr Leben, das Leben der Ideen.
Paul Cézanne
Die Bilder in der Sixtinischen Kapelle sind so weit oben, damit sie vor den Bilddeutern geschützt sind.
Ulrich Erckenbrecht
Die Würde des Menschen ist unantastbar und obendrein schwer zu definieren.
Werner Mitsch