Stark ist der Trotz – doch wundervoll, viel stärker ist der Liebe Macht.
Felix Dahn
Du kannst die Anstrengungen mit den Großen teilen, aber niemals den Gewinn.
Äsop
Ich freue mich des Lebens, suche keine Dornen, hasche die kleinen Freuden. Sind die Türen niedrig, so bücke ich mich. Kann ich den Stein aus dem Weg räumen, so tue ich es; ist er zu schwer, so gehe ich um ihn herum und so finde ich alle Tage etwas, das mich freut. Und der Schlußstein, der Glaube an Gott, der macht mein Herz froh, mein Angesicht fröhlich.
Catharina Elisabeth Goethe
Jeder Mensch kann nur innerhalb seiner Möglichkeiten und seines Universums wachsen.
Dani Levy
Es schadet nicht, gelegentlich vom Weg ab zu kommen, solange man sein Ziel nicht aus den Augen verliert.
Edith Tries
Dialektik ist der Purzelbaum der Erkenntnis.
Elazar Benyoëtz
Wir sehen Sterne an einem Ort, wo sie sicher nicht mehr stehen und dennoch erscheinen sie uns standhaft. So wie die Eintagsfliege den Winter nicht kennt, weil sie im ewigen Sommer lebt.
Erhard Blanck
Die Zeit vergeht nicht nur. Sie vergeht sich an uns allen, bis sie uns vergeht.
Dem Verdienste seine Kronen...
Friedrich Schiller
Ich hatte früher ein großes Vorbild - Nurmi, den Langstreckenläufer. Der sah beim Laufen auf die Uhr - um zu sehen, ob er nicht zu schnell sei.
Fritz Kortner
Der Affekt gehört immer zur Sinnlichkeit, durch was für einen Gegenstand er auch erregt werden möge.
Immanuel Kant
Das Ausgedehnte bildet gleichsam die unsichtbare Leinwand, auf die das Weltpanaorama, das jeden von uns umgibt, gemalt ist, indem es den die Farben tragenden Lokalzeichen Haltung und Form verleiht, Einen anderen Standpunkt gegeüber dem Weltpanorama als den unseres Subjektes gib es nicht, weil das Subjekt als Beschauer zugleich der Erbauer seiner Welt ist. Ein objektives Weltbild, das allen Subjekten gerecht werden soll, muss notwendig ein Phantom bleiben.
Jakob Johann von Uexküll
Gerade deshalb, weil die Form das Wesen des Schönen ist, können auch Liebe und Freundschaft ohne Form nicht bestehen.
Karl Gutzkow
Das Wissen ist Kind der Erfahrung.
Leonardo da Vinci
Feuilleton: die Unsterblichkeit eines Tages.
Ludwig Speidel
Auf die Frage kommen, zur Antwort gehen.
Manfred Hinrich
Der Geldschein bestimmt das Bewußtsein.
Am bittersten bereuen wir die Fehler, die wir am leichtesten vermieden hätten.
Marie von Ebner-Eschenbach
Nicht was du sprichst, sondern wie Du es sprichst, also am Accent des Tones hören wir, wie Deine Seele gestimmt ist.
Martin Heinrich
Erstaunlicherweise glauben viele, dass die Dinge, die ihnen passieren, nur ihnen passieren.
Michael Levine
Unsere Zeit ist so aufregend, daß man die Menschen eigentlich nur noch mit Langeweile schockieren kann.
Samuel Beckett