Unsere Wünsche kommen aus dem dunklen All unserer Persönlichkeit. Wünsche können uns in Beständigkeit unser ganzes Leben lang begleiten und vielleicht noch im Angesicht des Todes unser Bestes sein.
Ferdinand Avenarius
Aber wer klug ist, der lernt fürwahr vom Feinde gar vieles.
Aristophanes
Aber der Krieg auch hat seine Ehre, der Beweger des Menschengeschicks.
Friedrich Schiller
Zum Teufel ist der Spiritus, das Phlegma ist geblieben.
Ich glaub, wenn wir in den Himmel kämen, so müßten wir donnern helfen.
Georg Büchner
Als ihm die ersten Zweifel kamen, warf er schnell die letzten Skrupel über Bord.
Gerd W. Heyse
Menschen führen einander durch ihre Seelen wie Potemkin die Kaiserin Katharina durch Taurin.
Hugo von Hofmannsthal
Die Zeit wirft Runzeln, wie der Parthe seine Pfeile warf, – im Fliehen.
Jean Antoine Petit-Senn
Die Kirche steht mit dem Wunder, eine gottlose Kultur fällt mir seiner Leugnug. Hier scheiden sich die Geister.
Julius Langbehn
Wenn Deutschland noch einmal Europa destabilisiert dann wird Deutschland nicht mehr geteilt, sondern von der Landkarte gefegt werden. Ost und West haben die notwendige Technik, um dieses Verdikt auch vollstrecken zu können. Wenn Deutschland wieder anfängt, bleibt keine andere Lösung.
Lech Wałęsa
Wir haben den Schuldigen gefunden; dieser ist die Gesellschaft, also jedermann, also niemand.
Manfred Rommel
Mangelnde Vorstellungskraft hindert einen Menschen häufig daran, zu sehr zu leiden.
Marcel Proust
Es ist aber eine alte Sage, daß die Wahrheit nicht süß sei.
Matthias Claudius
Jede Entwicklung ist nur durch das Gegen- oder Mitspiel anderer möglich.
Max Tau
Menschen, die etwas verändern wollen, sind immer in der Minderheit.
Peter E. Schumacher
Wenn ein neues Buch herauskommt, so lese ich ein altes.
Samuel Rogers
Ein Willkommen und freundliche Worte mangeln niemals im Hause eines guten Menschen.
Sprichwort
Es ist ein schweres Amt, des Glückes Günstling zu sein, und keiner hat es bis an seinen Tod behauptet.
Ulrich von Hutten
Wer nicht an die Zukunft glaubt, soll keine Bäume pflanzen.
Walter Ludin
Es kommt, wie's kommen muß, ist die Ausrede aller Faulpelze!
Wilhelm Raabe
Wer zu kurz kommt, ist vermutlich zu weit gegangen.
Wolfgang Mocker